Alle
Donnerstag, 18. Juli 2019
Freitag, 19. Juli 2019
Samstag, 20. Juli 2019
Sonntag, 21. Juli 2019
nach Orten
Amore, Vino & Amici
Bismarckplatz
Brauhaus am Schloss
Degginger
Gewerbepark Regensburg
Haidplatz
Heimat
Kohlenmarkt
Leerer Beutel Restaurant
Leerer Beutel Saal
Oswaldkirche
Thon-Dittmer-Palais
nach Stilen
Bebop
Big Band
Blues
Bluesrock
Boogie
Comprovisation
Cool
Dancenight
Dixieland
Ethno
Experimentell
Free Jazz
Funk
Fusion
Grenzbereiche
Gypsy-Jazz
Hardbop
Klassik-Fusion
Latin
Lesung & Jazz
Mainstream
Modern Jazz
New Orleans Jazz
Oldtime
Pop-Fusion
Postbop
Rhythm´n´Blues
Rock-Fusion
Session
Soul
Swing
Vocal
Liste
Fainschmitz
  
17:30 Uhr

Sinniges, das Herz und Hirn packt

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Mega Mereneu Project
  
19:30 Uhr

Große Big-Band-Besetzung für weite Bögen

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The Sazerac Swingers
  
20:30 Uhr

Neuer Swing für alle Lebenslagen

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Denise Liepold & Rudi Trögl
  
17:30 Uhr

Gitarre & Stimme: 10 Jahre im Einklang

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Tribute: Hausen-Smirnov Jazzquartett
  
18:00 Uhr

Musikalisches Gedenken im Jazzverbund

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Landes‐Jugendjazzorchester Bayern & Jazz Juniors
  
18:00 Uhr

Junge Könner mit Instrument und Stimme

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Mega Mereneu Project
  
18:00 Uhr

Große Big-Band-Besetzung für weite Bögen

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Au bord du bleu
  
18:30 Uhr

Vier Persönlichkeiten, eine Leidenschaft

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Stringophone
  
19:00 Uhr

Gradliniger Dialog von Gitarre und Sax

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Nick Woodland
  
19:00 Uhr

Blues, der "All Night Long" begeistert

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Mo´fazz
  
19:30 Uhr

Club-Jazz Marke funkiger Eigenbau

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4Seasons
  
20:00 Uhr

Jazz-Kollektiv mit transparentem Sound

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The Finest Four
  
20:00 Uhr

Raue Stimme, geschmeidige Melodien

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Trio ELF
  
20:30 Uhr

Unverkennbar entwickelter Bandsound

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The Sazerac Swingers
  
20:30 Uhr

Neuer Swing für alle Lebenslagen

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KYLLÄÄ KANNATTAA
  
20:30 Uhr

Echtes Miteinander im freien Ausdruck

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VIP Trio (Victoria Pohl Trio)
  
21:00 Uhr

Elegantes Klaviertrio mit klarem Stil

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Threeplay
  
22:00 Uhr

Drei-Einigkeit, die Freiheit schenkt

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Session, Freitag Sessionleiter: Michal Jan Ciesielski (ts,ss)
  
22:30 Uhr

Session für alle!

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Blues-Session – Sessionleiter: Wolfgang Bernreuther
  
22:30 Uhr

Session für alle, die den Blues fühlen

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Hot Cargo
  
23:00 Uhr

Dance-Night-Power mit Funk und Groove

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Manfred Fuchs Trio
  
11:00 Uhr

Gypsyklänge für entspanntes Hören

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Dr. Jazz
  
11:00 Uhr

Wohlfühl-Behandlung mit Oldtime-Power

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OXÜD
  
11:30 Uhr

Hardbop und Funkiges für Wiederentdecker

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Marcio Schuster Trio
  
11:30 Uhr

Lässiger Jazz mit Latin-Touch

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Musiklesung: 50 Jahre Jazzwoche Burghausen
  
12:30 Uhr

Geschichte & Anekdoten mit Musik

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Michael Hornstein und Oliver Hahn
  
13:00 Uhr

Zwei Künstler, ein Thema: Ellington

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ONE TWO FREE
  
13:30 Uhr

Traditionsreiches Trio für moderne Töne

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Lemon Crash ft. Boris Gammer
  
13:30 Uhr

Zwei Saxophone rocken die Band

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Fainschmitz
  
13:30 Uhr

Sinniges, das Herz und Hirn packt

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Justyn Tyme
  
14:00 Uhr

Harmonie stiftende Multinstrumentalisten

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Blumes Kleines Orchester
  
15:00 Uhr

Swing-Band mit kunstvollen Arrangements

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Franziska Eberl Quintett
  
15:00 Uhr

Junge Talente mit stimmiger Frontfrau

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First Gig Never Happened
  
15:30 Uhr

Mingus ohne Bass, Monk ohne Hut

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Workout
  
15:30 Uhr

Hardbop-Quartett, das Tradition feiert

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Mademoiselle Manouche & her swinging Reinhardts
  
15:30 Uhr

Gypsylust: Gitarren-flankierte Stimme

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Triotonic
  
15:30 Uhr

Emotionsgeladenes Klaviertrio

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The Funny Valentines
  
16:00 Uhr

Vierstimmig gefeierte Klassiker

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Electroreeds
  
17:00 Uhr

Solo-Saxophon mit faszinierendem Effekt

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Fourscore
  
17:30 Uhr

Energie-geladenes Zusammenspiel

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Gibraltar Diaries
  
17:30 Uhr

Viola, Cello, Piano & viel Electronics

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Wolfgang Bernreuther’s New Experience
  
17:30 Uhr

Blues-Geschichten, die das Leben schrieb

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three/over/sea
  
17:30 Uhr

Eigener Jazz, der auch mal rocken darf

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Südlich von Helsinki
  
18:00 Uhr

Mannschaftsspiel mit Drive und Witz

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Selig-Holtz Duo
  
18:30 Uhr

Piano, das einem Bläser Flügel verleiht

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Wolfgang Kalb – Fingerpicking & Bottleneck Blues Guitar
  
19:00 Uhr

Solo-Blues mit unverkennbarem Stil

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vatapá
  
19:00 Uhr

Saitenzauber mit brasilianischem Charme

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Elwood & Reßle
  
19:30 Uhr

Pianoumschmeichelte Songschreiberin

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Fingerprints & Boris Gammer
  
20:00 Uhr

Saxophone ganz vorn und doch umspielt

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Harrycane Orchestra
  
20:00 Uhr

Multi-nationales Friedensorchester

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Quantum Trio
  
20:00 Uhr

Gratwanderung zwischen Stille und Punk

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Yannick Chambre
  
20:30 Uhr

Französischer Feingeist am Klavier

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Groove Galaxy
  
20:30 Uhr

Jazzrock, der unendliche Weiten öffnet

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Alexandrina Simeon Quintett meets Benny Brown
  
20:30 Uhr

Bulgarische Meeresbrise auf Jazzwellen

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Xaver Hellmeier Quintett
  
21:00 Uhr

Melodiöse Songs mit Erinnerungswert

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Andy Weiss Trio
  
22:00 Uhr

Intensiver Gypsy-Jazz der inspiriert

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Session, Samstag Sessionleiter: Bertl Wenzl (s)
  
22:30 Uhr

Session für alle!

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Electro-Session Sessionleiter: Tom Jahn (p)
  
22:30 Uhr

Session für alle, die auch mal loopen

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Jacuzzi
  
23:00 Uhr

Funky Grooves in allen Facetten

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Landes-Jugendjazzorchester Bayern
  
11:00 Uhr

Bayerisch-mongolisches Musikertreffen

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octetto di jazz
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11:00 Uhr

Ein Oktett für Hardbop und Cool Jazz

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ViBop
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11:00 Uhr

Vibraphongeprägter Bandsound

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Uwe Nitzls Sixpak
  
11:30 Uhr

Stilistisches Feuerwerk mit Groove

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Osthold Salpietro Duo
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11:30 Uhr

Gut gelauntes Duett von Piano & Gitarre

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The Dixie Dogs
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11:30 Uhr

Oldtime, der New Orleans beschwört

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Musiklesung: 50 Jahre Jazzwoche Burghausen
  
12:30 Uhr

Geschichte & Anekdoten mit Musik

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Jasmin Bayer & Band
  
13:00 Uhr

Einhorn-Träume mit swingenden Könnern

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Dualhead
  
13:30 Uhr

Experimentelles mit Dudelsack

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Matthias Lindermayr
  
13:30 Uhr

Klar fokussierte Trompetenstimme

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Jazzymotion
  
13:30 Uhr

Charmant interpretierte Evergreens

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Lemansland
  
14:00 Uhr

Stimmige Geschichten, die verführen

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Woodsidejumpers
  
15:00 Uhr

Stimmungserhellende Nostalgie

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MarimbaVibes
  
15:00 Uhr

Dialog von Marimbaphon und Vibraphon

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Satellites and the Sun
  
15:30 Uhr

Jazz der 60er & 70er neu interpretiert

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Fusion X
  
15:30 Uhr

Fusion-Jazz, der Eigenes zelebriert

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Perplexities on Mars
  
15:30 Uhr

Tonmalerische Reise in unendliche Weiten

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Double Duo
  
15:30 Uhr

Zwei Duos, ein wildes Experiment

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Fourganic
  
16:00 Uhr

Orgeltrio, das den Groove gepachtet hat

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Auster
  
17:00 Uhr

Drei Musiker mit raumgeifendem Verve

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Just Two Plus One
  
17:30 Uhr

Melodiöses mit Flöte, Gitarre & Bass

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Juliana Blumenschein Quintett
  
17:30 Uhr

Jazzstimme mit brasilianischem Touch

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Gerti Raym & The Cats
  
17:30 Uhr

Standards, mit Verve in Szene gesetzt

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Joan Chávez Magdalena Trio
  
17:30 Uhr

Lateinamerikanischer Klangzauberer

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Heiligensetzer’s Boogie Trio
  
18:00 Uhr

Der mit dem Jazz Boogie-Woogie tanzt

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Expanding Universe Orchestra
  
18:30 Uhr

All-Tags erweiterne Jazzexpedition

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Langguth-Förster-Duo
  
19:00 Uhr

Saxophon und Piano im gewitzten Dialog

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Adabei
  
19:00 Uhr

Crossover mit Fagott und Flöte

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Landshuter Dixieland-Stammtisch
  
19:30 Uhr

Gute Laune, Oldtime, Kult!

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Organ Explosion
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20:00 Uhr

Funk und freier Orgeltrip in die 70er

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Eight Cylinder Bigband
  
20:00 Uhr

Orgel beflügeltes Orchesterfeuerwerk

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Trio Satori
  
20:00 Uhr

Vollkommene Präsenz im Klangexperiment

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Konrad Bogen solo
  
20:30 Uhr

Ausgezeichnete Power am Klavier

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Haberjazzband
  
20:30 Uhr

Bläser-stark arrangierte Klassiker

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Nina Michelle Love Confessions
  
20:30 Uhr

Vocal-Jazz, der filmreifes Leben bietet

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Wild Brush
  
21:00 Uhr

Unbändige Soli, kunstvoll verwoben

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Olga Dudkova Band
  
22:00 Uhr

Ausdrucksstarke Vocal-Kraft mit Soul

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Session, Sonntag Sessionleiter: Max Breu (d)
  
22:30 Uhr

Session für alle!

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Fainschmitz
  • 17:30 Uhr

Sinniges, das Herz und Hirn packt

Angetrieben von einer Rhythmusgitarre in Gypsy-Swing-Tradition und einem wuchtigen Bass feiern Saxophon, Trompete und Klarinette eingängige Melodien mit ausgelassenen Soli, aus dem Megaphon erklingt krächzend der Gesang. Mit eigenen Liedern zwischen Swing, Chanson, Punk und Pop begeistern die vier Musiker ihr Publikum in ganz Europa.

Ihr Auftritt im Gewerbepark Regensburg war da keine Ausnahme. Mit Spielwitz, Leidenschaft und sichtbarer Kommunikationsfreude dauerte es kein volles Lied, da hatten die vier sympathischen Österreicher schon das Herz der heranströmenden Besucher des Bayerischen Jazzweekends gewonnen.

Dabei zeigten die vier Vollblutmusiker etwas, das viele im Alltag so sehnlich vermissen: Haltung. Tief verinnerlicht und gerade deshalb etwas, was natürlich in jeden Ton fließt. Musik und Text sind dabei keine starren Hülsen, die Musiker reagieren auf ihr Publikum. Und plötzlich braucht „Delfine zählen“ kein Megaphon mehr um im Bewusstsein noch lange nachzuhallen. Eine Liveperformance, die musikalische Überraschungen bot, unterhielt, aber auch eine Botschaft transportierte, die das Bayerische Jazzweekend in den folgenden drei Tagen mit vielen engagierten Musikern noch in die Altstadt von Regensburg trug: Achtet einander, hört aufeinander und habt Spaß miteinander!

Dafür ein von Herzen kommendes: Respekt!

Eindrücke vom Auftritt sind links verewigt, ein Klick darauf führt zur großen Version der Bilder.

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Mega Mereneu Project
  • 19:30 Uhr

Große Big-Band-Besetzung für weite Bögen

Posaunisten-Ikone Luis Bonilla beschreibt die Musik von Emiliano Sampaio als „musical poetry in motion“. Die märchenhafte Erzählkraft seiner schillernden Kompositionen und Arrangements wird von einigen der besten Jazzmusikern des Landes Steiermark im Big-Band-Format in Szene gesetzt. Bei aller Komplexität lassen die musikalsischen Strukturen den Solisten genügend Raum, sich mit kongenialen Soli in das Geschehen einzubringen

Auf der relativ engen Bühne im Gewerbepark Regensburg bewies die Formation welche komprimierte Kraft von einer eingespielten und offensichtlich auf den Auftritt auch bestens eingestimmten Großformation ausgehen kann. Das Konzert in Regensburg bewies: Hier handelt es sich um ein Bigband-Ereignis, bei dem nicht nur der Bauch, sondern auch das Gehirn auf Hochtouren kommt, vergnügt sich der geübte Jazzfan darin, den Wurzeln des Gehörten nachzuspüren.

Die Besucher des Gewerbeparks Regensburg konnten sich davon überzeugen, dass Emiliano Sampaio sich als Komponist und Bandleader durch eine Präszision auszeichnet, die es ihm erlaubt, seinen hervorragenden Musikern den individuellen Spielraum zu geben, die eigenen Stärken einzubringen. Jeder Blick auf die Bühne beweist: hier haben sich aus allen Teilen der Erde hochbegabte Individuen gefunden, die sich mit Begeisterung in den Dienst des Ganzen stellen und Rhythmik wie Dynamik im Team als Sprungbretter auf neue Erfahrungsebenen benutzen.

Kein „Easy Listening“, aber eine abwechslungsreiche und anregende Gehör-Schulung, die Horizonte erweitert und Lust auf mehr macht.

Für einen gelungenen Aufbruch in eine eigene Bigband-Sphäre die über allen Erwartungen stilsicher schwebte: Respekt!

Eindrücke vom Auftritt sind links verewigt, ein Klick darauf führt zur großen Version der Bilder.

Land Steiermark
unterstützt diesen Auftritt. Herzlichen Dank!

 

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The Sazerac Swingers
  • 20:30 Uhr

Neuer Swing für alle Lebenslagen

Laissez les bons temps rouler. “ – Ein Motto, das nicht nur die Musikszene von New Orleans prägt, sondern auch das Konzept dieser Formation treffend beschreibt: jeder Auftritt verspricht eine gute Zeit, in der das Publikum voller Begeisterung schwelgen darf. Durchwegs Eigenkompositionen swingen mit einer Energie, die in den Bann zieht, befeuert von cleveren Arrangements, die den Musikern Freiräume lassen und einer Sängerin, die zum Hinhören verführt.

Für die Hörer im Gewerbepark streuten die swingenden Vollblutmusiker, die sich nach einer langen Tour noch einmal in den Süden aufmachten, dann munter noch ein paar Klassiker ein. Das Erstaunliche: der Übergang zum eigenen Material war nicht zu spüren.

Mit sichtbarer Freude spielte sich die Band die Bälle zu, nahm das Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und zelebrierte gute Laune mit bestem Gewissen. Die Band bildete auf der Bühne ein Kaleidoskop, in das jeder seine eigene perfekt schillernde Form mitbrachte.. die Besucher staunten und ließen sich in den Bann ziehen. Besonders sympathisch: der den vorangegangenen Bands gewidmete Applaus am Ende der wild erklatschten Zugaben.

Ein weit gereister Herr im Publikum merkte an: „De Sängerin hod eacht a Glick, dass mia ned in New Orleans san.“ – „Wie das?“ -„De dadns in Perlenketten begrom.“ Wo er recht hat, hat er recht. Aber mit Anerkennung sparte das Publikum sowieso nicht und statt dem gold-grün-violetten Perlenbad gab es nach dem Auftritt in Regensburg die Zutaten für einen echten Sazerac, den sie höchstpersönlich mit tatkräftiger telefonischer Unterstützung ihrer Barkeeper-Connection in Stockholm für die ganze Band mixte.

Zu den Nachwehen des Bayerischen Jazzweekends gehörte auch, die vielfach verkaufte CD eine Woche später aus einem Cafe schallen zu hören und beim Telefongespräch mit einer lokalen Künstlerin bekannte swingende Töne im Hintergrund zu hören.

Für Jazz, der Herzen öffnet und in die Beine geht: Respekt!

Eindrücke vom Auftritt sind links verewigt, ein Klick darauf führt zur großen Version der Bilder.

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Denise Liepold & Rudi Trögl
  • 17:30 Uhr

Gitarre & Stimme: 10 Jahre im Einklang

Seit zehn Jahren vereinen Sängerin Denise Liepold und Gitarrist Rudi Trögl ihre Kräfte, wenn es adrum geht von Jazz-Standards bis hin zu Blues-, Rock- und Pop-Klassikern ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. In das elegante Gitarrenspiel Rudi Trögls schmiegt sich die souligen Stimme von Denise Liepold nahtlos. Ihre gemeinsam enwickelten Neuinterpretationen wirken so stimmig und authentisch.

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Tribute: Hausen-Smirnov Jazzquartett
  • 18:00 Uhr

Musikalisches Gedenken im Jazzverbund

Kurz vor dem Jazzweekend verstarb einer der Bandleader, Pianist und Komponist Werner Hausen. Für seine Bandkollegen war klar: wir wollen seiner gedenken, aber genau deshalb auch sein Wirken feiern. Deshalb haben sie einen der besten fränkischen Pianisten, Jens Magdeburg, gebeten, für ihn zu spielen. Seine Kompositionen lebendig zu gestalten und mit gradlinigem Jazz die Fangemeinde mit auf eine Reise in die Vergangenheit zu nehmen, in der auch viel Inspiration für die Zukunft steckt haben sich Juri Smirnov an den Saxophonen und der Flöte, Bassist Winnie Neumann und Schlagzeuger Uwe Hitschfel vorgenommen.

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Landes‐Jugendjazzorchester Bayern & Jazz Juniors
  • 18:00 Uhr

Junge Könner mit Instrument und Stimme

Schon die jüngsten Nachwuchsmusiker Bayerns haben die Chance, ihre Talente in der starken Gemeinschaft der Jazz Juniors Big Band unter Beweis zu stellen. Dank des eingespielten Teamworks des Dozententeams werden so Begabungen gezielt gefördert, die später die Konzertbands des von Harald Rüschenbaum geleiteten Landes-Jugendjazzorchesters Bayern bereichern. Die Gesangsformation beweist nachdrücklich die Kraft der Harmonie. Der Abend spannt unterhaltsam den Bogen über alle Entwicklungsstadien der frühen Jazzförderung in Bayern hinweg.

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Mega Mereneu Project
  • 18:00 Uhr

Große Big-Band-Besetzung für weite Bögen

Posaunisten-Ikone Luis Bonilla beschreibt die Musik von Emiliano Sampaio als „musical poetry in motion“. Die märchenhafte Erzählkraft seiner schillernden Kompositionen und Arrangements wird von einigen der besten Jazzmusikern des Landes Steiermark im Big-Band-Format in Szene gesetzt. Bei aller Komplexität lassen die musikalischen Strukturen den Solisten genügend Raum, sich mit kongenialen Soli in das Geschehen einzubringen.

Das Land Steiermark
unterstützt diesen Auftritt. Herzlichen Dank!
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Au bord du bleu
  • 18:30 Uhr

Vier Persönlichkeiten, eine Leidenschaft

Seit mehr als 30 Jahren ist die Spielfreude von Posaunist Normann Strack, Pianist Andreas Kaps, Bassist und Sänger Philipp Göppl, sowie Schlagzeuger Nikolaus Schmidt-Sibeth ungebrochen. Ihre Eigenkompositionen bieten genügend Raum für die Faibles der Einzelnen und so reicht die Bandbreite der hörbaren Einflüsse auf ihre Stücke von Klezmer über Modern Jazz bis hin zum Pop.

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Stringophone
  • 19:00 Uhr

Gradliniger Dialog von Gitarre und Sax

Wenn Saxophonist Michael Elsperger und Gitarrist Peter Schürrer zur Live-Verkostung ihres neuen Albums „Cocktail“ einladen, kann das Publikum viele Geschmackskomponenten entdecken. Mit Harbop und Latin als Basis sind viele Variationen möglich, sie herauszuschmecken ist das Vergnügen.

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Nick Woodland
  • 19:00 Uhr

Blues, der "All Night Long" begeistert

Eine britische Bluesrock-Gitarrenlegende, seit langer Zeit in München zuhause, gibt sich zum ersten Mal beim Jazzweekend die Ehre. Begleitet von Klaus Reichardt an den Tasten, Tom Peschel am Bass und Manfred Mildenberger am Schlagzeug stellt er seinen ganz persönlichen „Handle on the Blues“ eindrucksvoll unter Beweis.

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Mo´fazz
  • 19:30 Uhr

Club-Jazz Marke funkiger Eigenbau

Fritz Rittmüller als Schlagzeuger und Sänger, Oliver Knab an den Saxophonen, Ansgar Gusinde an den Tasten und Manuel Frey am Bass grooven vergnügt durch das wandlungsfähige Repertoire. Swing, Latin, Soul, Funk und Rock sind Teil des Ganzen, wenn die Eigenkompositionen der Band, mal im kompakten Zusammenspiel, mal in solistischer Verspieltheit zum Klingen kommen.

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4Seasons
  • 20:00 Uhr

Jazz-Kollektiv mit transparentem Sound

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The Finest Four
  • 20:00 Uhr

Raue Stimme, geschmeidige Melodien

Bernd Hess an den Gitarren, Uli Lehmann an den Bässen und Hans Mühlegg an der Percussion sind die kongenialen Partner von Markus Minarik, der von der Orgel bs zum Klavier die Tastauren zum Klingen bringt und mit seiner rauen Stimme jedes Lied zu einem Unikat macht.Virtuos, verspielt, kreativ und kraftvoll wirkt jedes Arrangement auch auf Bekanntes wie eine Frischzellenkur.

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Trio ELF
  • 20:30 Uhr

Unverkennbar entwickelter Bandsound

Mit seinem homogenen Bandsound feiert das Trio mit Pianist Walter Lang, Bassist Sebastian Gieck und Schlagzeuger Gerwin Eisenhauer inzwischen weltweit Erfolge. Ihr Groove ist im Fluss, reißt mit, wirbelt Hörerwartungen in die Vergessenheit und öffnet die Schleusen für neue Techniken und Sounds, die vorantreiben.

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The Sazerac Swingers
  • 20:30 Uhr

Neuer Swing für alle Lebenslagen

Laissez les bons temps rouler. “ – Ein Motto, das nicht nur die Musikszene von New Orleans prägt, sondern auch das Konzept dieser Formation treffend beschreibt: jeder Auftritt verspricht eine gute Zeit, in der das Publikum voller Begeisterung schwelgen darf. Durchwegs Eigenkompositionen swingen mit einer Energie, die in den Bann zieht, befeuert von cleveren Arrangements, die den Musikern Freiräume lassen und einer Sängerin, die zum Hinhören verführt.

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KYLLÄÄ KANNATTAA
  • 20:30 Uhr

Echtes Miteinander im freien Ausdruck

Werner Siebert am Saxophon, Stephan Richter mit der Gitarre, Gero Kempf am Bass und Axel Kroell am Schlagzeug beschreiben ihre Musik selbst als „Free Music Improvised Hardcore Sensible Dezibel“. Das eingespielte Ensemble verschafft sich selbst und dem Publikum den Raum Momente zu zelebrieren, in denen die aktuelle Energie entscheidet, welchen Weg sie sich bahnt. Experimentell und spannend für alle Beteiligten.

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VIP Trio (Victoria Pohl Trio)
  • 21:00 Uhr

Elegantes Klaviertrio mit klarem Stil

Maximilian Autsch lassen bei der Interpretation ihres Repertoires das Publikum wissen, wie wichtig sie füreinander sind und welche große Bedeutung für sie die Auseinandersetzung mit Schlüsselstücken ihres Musiklebens ist. Vertraute Melodien, frisch gedacht und mit neuer Energie aufgeladen.

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Threeplay
  • 22:00 Uhr

Drei-Einigkeit, die Freiheit schenkt

Jeder für sich ein Könner, werden Markus Heinze mit Bariton- und Tenorsaxophon, Stefan Berchtold am Bass und Sunk Pöschl am Schlagzeug, zu Bringern für das Publikum: was die drei Musiker bei jedem gemeinsamen Auftritt eindrucksvoll servieren ist expressive musikalische Kommunikation, bei der die Teilnahme glücklich macht.

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Session, Freitag Sessionleiter: Michal Jan Ciesielski (ts,ss)
  • 22:30 Uhr

Session für alle!

Unterstützt wird Saxophonist und Sessionleiter Michal Jan Ciesielski von seinen beiden Bandkollegen des polnischen Quantum Trios, Kamil Zawiślak an den Tasten und Luis Mora Matus am Schlagzeug. Die drei wünschen sich viele neue Kontakte und kreative Momente.

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Blues-Session – Sessionleiter: Wolfgang Bernreuther
  • 22:30 Uhr

Session für alle, die den Blues fühlen

Die Blues-Session wird vom Gitarristen Wolfgang Bernreuther geleitet, der hofft, dass sich zahlreiche Einsteiger aus der Blues-, Jazz- und Rockszene im „Degginger“ einfinden.

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Hot Cargo
  • 23:00 Uhr

Dance-Night-Power mit Funk und Groove

Ganz heiße Ware liefert Sänger und Mundharmonikaspieler Alex Teubner mit fünf Bläsern, drei Percussionisten und einer treibenden Rhythmusgruppe ab, wenn es darum geht, aus den Sechzigern und Siebzigern die Essenz zu extrahieren und damit berauschend Neue Klangerlebnisse zu zaubern.

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Manfred Fuchs Trio
  • 11:00 Uhr

Gypsyklänge für entspanntes Hören

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Dr. Jazz
  • 11:00 Uhr

Wohlfühl-Behandlung mit Oldtime-Power

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OXÜD
  • 11:30 Uhr

Hardbop und Funkiges für Wiederentdecker

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Marcio Schuster Trio
  • 11:30 Uhr

Lässiger Jazz mit Latin-Touch

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Musiklesung: 50 Jahre Jazzwoche Burghausen
  • 12:30 Uhr

Geschichte & Anekdoten mit Musik

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Michael Hornstein und Oliver Hahn
  • 13:00 Uhr

Zwei Künstler, ein Thema: Ellington

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ONE TWO FREE
  • 13:30 Uhr

Traditionsreiches Trio für moderne Töne

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Lemon Crash ft. Boris Gammer
  • 13:30 Uhr

Zwei Saxophone rocken die Band

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Fainschmitz
  • 13:30 Uhr

Sinniges, das Herz und Hirn packt

Angetrieben von einer Rhythmusgitarre in Gypsy-Swing-Tradition und einem wuchtigen Bass feiern Saxophon, Trompete und Klarinette eingängige Melodien mit ausgelassenen Soli, aus dem Megaphon erklingt krächzend der Gesang. Mit eigenen Liedern zwischen Swing, Chanson, Punk und Pop begeistern die vier Musiker ihr Publikum in ganz Europa.

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Justyn Tyme
  • 14:00 Uhr

Harmonie stiftende Multinstrumentalisten

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Blumes Kleines Orchester
  • 15:00 Uhr

Swing-Band mit kunstvollen Arrangements

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Franziska Eberl Quintett
  • 15:00 Uhr

Junge Talente mit stimmiger Frontfrau

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First Gig Never Happened
  • 15:30 Uhr

Mingus ohne Bass, Monk ohne Hut

Sein erstes Programm widmet das junge Trio der Musik von Charles Mingus und Thelonious Sphere Monk. Sie wollen hörbar machen, dass die Meister des Jazz zeitlos sind und auch heute noch mit ihren Ideen inspirieren.
Leidenschaft und Spielfreude generieren eine packende Energie, die durch die ungewöhnliche Instrumentierung mit dem Einsatz von Bassklarinette und Sopransaxophon, Schlagzeug und anderen Klangspielereien sowie Hammondorgel, Rhodes und Piano noch befeuert wird.
Sie befreien ihre Vorbilder von stereotypischen Vorstellungen und zeigen, dass Mingus ohne Bass und Monk ohne Hut faszinierend bleiben und sind. Für Jazzliebhaber ist es eine Freude zu erleben, wie die drei es verstehen, einen universell formulierten Leitgedanken aufgreifen, sich damit zu arrangieren und ihn dann in ihre eigene Klangsprache zu übersetzen.
Momentan gehören sie mit diesem Konzept zu den Finalisten der „Euroradio Jazz Competition 2019“ – wir wünschen viel Erfolg beim Finalkonzerttag am 13.7.2019 im Rahmen des Jazzfestivals in Kopenhagen!

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Workout
  • 15:30 Uhr

Hardbop-Quartett, das Tradition feiert

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Mademoiselle Manouche & her swinging Reinhardts
  • 15:30 Uhr

Gypsylust: Gitarren-flankierte Stimme

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Triotonic
  • 15:30 Uhr

Emotionsgeladenes Klaviertrio

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The Funny Valentines
  • 16:00 Uhr

Vierstimmig gefeierte Klassiker

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Electroreeds
  • 17:00 Uhr

Solo-Saxophon mit faszinierendem Effekt

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Fourscore
  • 17:30 Uhr

Energie-geladenes Zusammenspiel

Tobias Meinhart stammt aus Ostbayern und war in seiner Jugend Mitglied des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern. Heute lebt er in New York, besucht im Sommer die Heimat und feiert dabei in diesem Jahr das Revival seiner Band Fourscore.
Dabei kehren die vier Musiker nicht zu dem Sound zurück, der die Band zu Preisträgern bei Jugend jazzt Bayern (2008) und der Startbahn Jazz in Straubing (2009) gemacht hat, sondern bringen ihre Welterfahrung in ein Projekt ein, das Freunde wieder vereint und dem erfolgreichen Aufbruch zu neuen Ufern ein Denkmal setzt.
Inzwischen stehen erfahrene Profis auf der Bühne, die mit hörbarer Freude alte Themen aufgreifen und neue Motive entwickeln. Daraus entsteht eine positive Dynamik, die den Hörer einbindet. Die Brüder Jung an Gitarren und E-Bass, sowie Sebastian Lanser am Schlagzeug, grooven mit ihm auf eingängigen Melodien über das Meer der Jazztradition hinweg wie Wellenreiter, denen ihr Element bei jedem Versuch die perfekte Welle schenkt, die sie nach vorne treibt. Die Präzision ihres gemeinsamen Spiels schafft den Raum für den Einzelnen, auch einmal auszuscheren und dabei das Momentum mitzunehmen. Kein Wunder, dass noch im Sommer daraus ein neues Album entstehen soll.

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Gibraltar Diaries
  • 17:30 Uhr

Viola, Cello, Piano & viel Electronics

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Wolfgang Bernreuther’s New Experience
  • 17:30 Uhr

Blues-Geschichten, die das Leben schrieb

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three/over/sea
  • 17:30 Uhr

Eigener Jazz, der auch mal rocken darf

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Südlich von Helsinki
  • 18:00 Uhr

Mannschaftsspiel mit Drive und Witz

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Selig-Holtz Duo
  • 18:30 Uhr

Piano, das einem Bläser Flügel verleiht

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Wolfgang Kalb – Fingerpicking & Bottleneck Blues Guitar
  • 19:00 Uhr

Solo-Blues mit unverkennbarem Stil

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vatapá
  • 19:00 Uhr

Saitenzauber mit brasilianischem Charme

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Elwood & Reßle
  • 19:30 Uhr

Pianoumschmeichelte Songschreiberin

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Fingerprints & Boris Gammer
  • 20:00 Uhr

Saxophone ganz vorn und doch umspielt

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Harrycane Orchestra
  • 20:00 Uhr

Multi-nationales Friedensorchester

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Quantum Trio
  • 20:00 Uhr

Gratwanderung zwischen Stille und Punk

Kennengelernt haben sich die drei Musiker beim Studium in Rotterdam. Dort wurde das Fundament für eine musikalische Verbundenheit gelegt, die noch heute weite Anreisen rechtfertigt, wenn es darum geht, die gemeinsame Klangwelt zu erforschen.
Schon ihr Erstlingswerk „Gravity“ wurde vom Polish Jazz Magazin als „Best Debut Album“ ausgezeichnet. Ihr aktuelles Doppel-Album „Duality: Particles & Waves“ setzt ihr Konzept konsequent fort, Parallelen zwischen ihren Kompositionen und der Quantentheorie zu ziehen. Und tatsächlich: wie das Licht, das je nach Versuchsanordnung mal als Partikel, mal als Welle erscheinen kann, erweist sich auch ihr Spiel als so wandlungsfähig, dass, je nach eingesetztem Instrumentarium, das Ergebnis Erwartungshaltungen auf den Kopf stellt.
Mit ihren dynamischen Kompositionen laden sie ihr Publikum live mitten in ihr Soundlabor ein. Ob der Blick durch die musikanalytische Linse Polyrhythmik offenbart, oder die Fusion mit Rock als Beschleuniger wirkt… für aufmerksame Beobachter bringen ihre Konzerte nicht nur einen Erkenntnisgewinn, sondern auch jede Menge Unterhaltung, wenn sich die drei mit Humor über musikalische Gesetzmäßigkeiten hinwegsetzen.

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Yannick Chambre
  • 20:30 Uhr

Französischer Feingeist am Klavier

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Groove Galaxy
  • 20:30 Uhr

Jazzrock, der unendliche Weiten öffnet

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Alexandrina Simeon Quintett meets Benny Brown
  • 20:30 Uhr

Bulgarische Meeresbrise auf Jazzwellen

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Xaver Hellmeier Quintett
  • 21:00 Uhr

Melodiöse Songs mit Erinnerungswert

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Andy Weiss Trio
  • 22:00 Uhr

Intensiver Gypsy-Jazz der inspiriert

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Session, Samstag Sessionleiter: Bertl Wenzl (s)
  • 22:30 Uhr

Session für alle!

Der Saxophonist Bertl Wenzl lädt alle Jazzer ein, den jazzreichen Tag mit einem entspannten gemeinsamen Jam ausklingen zu lassen. Sein Sessionteam verstärkt Tom Matejewic am Bass und Benni Kroll am Schlagzeug.

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Electro-Session Sessionleiter: Tom Jahn (p)
  • 22:30 Uhr

Session für alle, die auch mal loopen

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Jacuzzi
  • 23:00 Uhr

Funky Grooves in allen Facetten

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Landes-Jugendjazzorchester Bayern
  • 11:00 Uhr

Bayerisch-mongolisches Musikertreffen

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octetto di jazz
  • 11:00 Uhr

Ein Oktett für Hardbop und Cool Jazz

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ViBop
  • 11:00 Uhr

Vibraphongeprägter Bandsound

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Uwe Nitzls Sixpak
  • 11:30 Uhr

Stilistisches Feuerwerk mit Groove

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Osthold Salpietro Duo
  • 11:30 Uhr

Gut gelauntes Duett von Piano & Gitarre

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The Dixie Dogs
  • 11:30 Uhr

Oldtime, der New Orleans beschwört

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Musiklesung: 50 Jahre Jazzwoche Burghausen
  • 12:30 Uhr

Geschichte & Anekdoten mit Musik

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Jasmin Bayer & Band
  • 13:00 Uhr

Einhorn-Träume mit swingenden Könnern

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Dualhead
  • 13:30 Uhr

Experimentelles mit Dudelsack

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Matthias Lindermayr
  • 13:30 Uhr

Klar fokussierte Trompetenstimme

Einer der besten jungen deutschen Trompeter gibt sich die Ehre und projiziert mit seiner Band in glasklaren musikalischen Bildern seine Vision vom Aufbruch zu neuen Herausforderungen in den Hof des Thon-Dittmer-Palais.
Matthias Lindermayr hat als Komponist seinen Reifeprozess, seinen Erkenntnisgewinn um Prioritäten und Werte, auf das Wesentliche konzentriert. Seinen versierten Bandkollegen lässt er gerade dadurch den Raum sich einzubringen, seine Vorgaben mit ihrem eigenen Erfahrungsschatz zu bereichern. Ein spannendes Hörerlebnis, das substanzieller, aber auch freier wirkt als sein Debutalbum.
Das ist nicht weiter verwunderlich, denn mit seinem aktuellen Album „New Born“ dokumentierte Trompeter Matthias Lindermayr einen Wendepunkt in seinem Leben: das Ende der Lehr- und Wanderjahre, zunächst als Vollstipendiat zum Berklee College nach Boston, dann in Berlin, und den Beginn der Sesshaftigkeit in der alten Heimat, die Rückkehr nach München. Dieser Entschluss stand in unmittelbaren Zusammenhang mit der bevorstehenden Geburt seiner Tochter. Einige Tracks des Albums entstanden vor, andere nach der Geburt.
Bayern feiert seinen heimgekehrten Trompeter: 2018 wurde er mit dem Kunstförderpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet, im Juli 2019 erhält er den Musikförderpreis der Stadt München.

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Jazzymotion
  • 13:30 Uhr

Charmant interpretierte Evergreens

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Lemansland
  • 14:00 Uhr

Stimmige Geschichten, die verführen

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Woodsidejumpers
  • 15:00 Uhr

Stimmungserhellende Nostalgie

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MarimbaVibes
  • 15:00 Uhr

Dialog von Marimbaphon und Vibraphon

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Satellites and the Sun
  • 15:30 Uhr

Jazz der 60er & 70er neu interpretiert

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Fusion X
  • 15:30 Uhr

Fusion-Jazz, der Eigenes zelebriert

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Perplexities on Mars
  • 15:30 Uhr

Tonmalerische Reise in unendliche Weiten

Die vier Musiker laden ihr Publikum ein, mit ihnen eine Reise ins Klanguniversum zu wagen. Gewappnet mit zwei Tenorsaxophonen, wahlweise auch mal mit Sopransax, sowie mit Bass und Schlagzeug, ermuntern sie ihre Hörer, ihren Tonmalereien zu folgen, mit denen sie Pattern ins Chaos zeichnen.
Gemeinsam halten sie ihr Schiff in einem energetischen Strom, der es ihnen erlaubt, die Gravitationskraft von so unterschiedlichen Einflüssen wie Traditional Folk und Independent Rock zu nutzen, um ihren eigenen Bandsound mit ihren Eigenkompositionen voranzutreiben.
Auf ihrer Mission im Zeichen der Phantasie zelebrieren sie ein Miteinander, das jedem seine Stärken lässt. Dabei kommen nicht nur sie beim Kreisen um die „Sonne“ ins Schwitzen, und freuen sich, wenn der „Ringplanet“ bei genauem Hinhören seine ganze Pracht entfaltet. Bei so viel friedlichem Miteinander wundert es nicht, wenn der Kriegsgott auf seinem Planeten dank der „Perplexities on Mars“ verwirrt zurückbleibt.
Weil hier sogar aus der Fragilität einer Lautmalerei ein Energieschub entsteht, der prompt das Tor zu einer anderen Klangdimension öffnet, sind echte Künstler am Werk.

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Double Duo
  • 15:30 Uhr

Zwei Duos, ein wildes Experiment

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Fourganic
  • 16:00 Uhr

Orgeltrio, das den Groove gepachtet hat

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Auster
  • 17:00 Uhr

Drei Musiker mit raumgeifendem Verve

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Just Two Plus One
  • 17:30 Uhr

Melodiöses mit Flöte, Gitarre & Bass

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Juliana Blumenschein Quintett
  • 17:30 Uhr

Jazzstimme mit brasilianischem Touch

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Gerti Raym & The Cats
  • 17:30 Uhr

Standards, mit Verve in Szene gesetzt

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Joan Chávez Magdalena Trio
  • 17:30 Uhr

Lateinamerikanischer Klangzauberer

Der aus Kolumbien stammende Bassist Joan Chávez präsentiert auf seinem ersten Studioalbum als Bandleader faszinierende Einsichten in seinen Schaffensprozess als in Deutschland ausgebildeter Musiker mit lateinamerikalischen Hintergrund.
Sein Werk hat er dem Río Grande de la Magdalena gewidmet, dem größten Fluß Kolumbiens. Dieser speist sich aus den Anden und fließt auf seinem langen Weg ins Karibische Meer durch geschichtsträchtige Landstriche, die noch heute viel Geheimnisvolles bieten und deren Erzählungen, Traditionen und Musik die Kultur dort prägen.
Seine Bandkollegen hat Joan Chávez in seiner neuen Heimatstadt Köln kennengelernt. Sie begleiten Ihn kongenial auf seiner Expedition zu seinen musikalischen Wurzeln. Dabei werden verschiedenen Ausprägungen kolumbianischer Musiktraditionen mit Modern Jazz vereint. Richard Brenner am Piano und Moritz Baranczyk am Schlagzeug finden in den Kompositionen genügend Freiraum, ihre musikalischen Persönlichkeiten einfließen zu lassen.

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Heiligensetzer’s Boogie Trio
  • 18:00 Uhr

Der mit dem Jazz Boogie-Woogie tanzt

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Expanding Universe Orchestra
  • 18:30 Uhr

All-Tags erweiterne Jazzexpedition

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Langguth-Förster-Duo
  • 19:00 Uhr

Saxophon und Piano im gewitzten Dialog

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Adabei
  • 19:00 Uhr

Crossover mit Fagott und Flöte

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Landshuter Dixieland-Stammtisch
  • 19:30 Uhr

Gute Laune, Oldtime, Kult!

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Organ Explosion
  • 20:00 Uhr

Funk und freier Orgeltrip in die 70er

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Eight Cylinder Bigband
  • 20:00 Uhr

Orgel beflügeltes Orchesterfeuerwerk

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Trio Satori
  • 20:00 Uhr

Vollkommene Präsenz im Klangexperiment

Die englische Saxophonistin Josephine Davies bringt ihre Liebe zur japanischen Lebensphilosophie schon im Namen ihres Trios zum Ausdruck: „Satori“. Das Wort entstammt der buddhistischen Lehre und bedeutet, im Augenblick präsent zu sein, fernab vom alltäglichen Gedankenlärm.
Das Trio interpretiert Stücke des aktuellen, bei Whirlwind Recordings erschienenen Albums „In the Corners of Clouds“. Die Kompositionen kommen ganz ohne Akkordinstrument aus. Sie versprechen bei jeder Interpretation ein aus dem sensiblen Zusammenklang der drei Musiker entstehendes dynamisches Klangerlebnis, das den Bandmitglieder flexiblen Raum für kreative Beiträge lässt.
Die Bandleaderin sprengt mit ihrem Saxophon Genregrenzen und bietet dem Publikum Gelegenheit „The Space Between Thoughts“ zu erkunden und gemeinsam mit der Band über die „Oddities“ zu meditieren, die ganz sicher „In The Corner of Clouds“ auf aufmerksame Hörer warten.

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Konrad Bogen solo
  • 20:30 Uhr

Ausgezeichnete Power am Klavier

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Haberjazzband
  • 20:30 Uhr

Bläser-stark arrangierte Klassiker

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Nina Michelle Love Confessions
  • 20:30 Uhr

Vocal-Jazz, der filmreifes Leben bietet

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Wild Brush
  • 21:00 Uhr

Unbändige Soli, kunstvoll verwoben

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Olga Dudkova Band
  • 22:00 Uhr

Ausdrucksstarke Vocal-Kraft mit Soul

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Session, Sonntag Sessionleiter: Max Breu (d)
  • 22:30 Uhr

Session für alle!

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