Programm
- Do, 7. Juli 2011 17:30 Uhr
- Gewerbepark
Vergnügen mit vielen klingenden Saiten
Wenn vier kreative Geister ihrer künstlerischen Intelligenz freien Lauf lassen und Ideen intuitiv verknüpfen, entsteht Musik spontan auf der Bühne. Bei jedem Auftritt konstruiert die Band ein neues Geflecht musikalischer Beziehungen. Zeichnen sich Grenzen ab, werden die instrumentalen Kräfte gebündelt, um diese dann voller Elan mit einem großen Satz zu überspringen. Dank dieser „String Theory“ bahnt sich kreative Energie immer einen Weg.
- Do, 7. Juli 2011 19:00 Uhr
- Gewerbepark
Grenzen überbrückender Vocal-Jazz
Die in Deutschland geborene, türkisch-stämmige Sängerin und Komponistin Esra Dalfidan wird bei ihren stimmigen Liedern von Tobias Klein an der Bassklarinette, Franz von Chossy am Piano und Ulrich Genenger am Schlagzeug begleitet. Moderner Jazz tritt in den Dialog mit türkischen Klängen und beweist, dass es bei der Integration auf Gegenseitigkeit ankommt: Ergebnis ist ein feinsinniger Musikgenuss, der zu unterhalten versteht.
- Do, 7. Juli 2011 21:00 Uhr
- Gewerbepark
Swingende Freigeister mit Schmäh
Wir vergeben ihnen, denn sie wissen was sie tun: Von den Herren Alexander musikalisch auf den Arm genommen zu werden ist eine Ehre, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Gnadenlos swingen sie sich durch ein Klischee nach dem anderen: wenn die vier Vollblutmusiker der slavischen Venus huldigen oder sich als kreuzfidele Leichenfladara anbieten, ist die Versuchung, ins Wienerische „Geschrei“ einzustimmen, groß.
- Fr, 8. Juli 2011 17:30 Uhr
- Vitus
Gitarrenklänge voll cooler Schönheit
Ein ebenso charmantes wie charakterstarkes Gitarrentrio, das seine Inspirationen von den 60er Jahren bis in die Gegenwart von Jim Hall bis Peter Leitch bei den Meistern sucht und findet. Ihr „Blame It On My Youth“ ist ein gutes Beispiel für melodische Klasse und rhythmische Präzision der Arrangements, mit denen Gitarrist Alex Jung und seine Mitmusiker Johannes Ochsenbauer am Kontrabass und Michael Keul am Schlagzeug bezaubern.
- Fr, 8. Juli 2011 18:00 Uhr
- Kohlenmarkt
Transparente Standards, kultivierter Ton
Juri Smirnovs TriBop wurde durch den Vibraphonisten Ivan Ivanchenko zu ViBop. Unterlegt von Timekeeper Stefan Grossmann am Bass ergänzen perkussive und dabei harmonisch interessante Motive die Soundpalette von Juri Smirnov, der an Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Querflöte und Piano zu hören ist. Eigenkompositionen und bekannte Jazz-Standards beschwören Vorbilder wie Dexter Gordon, Paul Desmond und Sonny Rollins herauf.
- Fr, 8. Juli 2011 18:00 Uhr
- Bismarckplatz
Jazz-Hoffnungsträger im Spielfieber
Die ganze Palette des Jazz steht beim bunten Programm des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern am Freitag auf dem Programm. Von Swing bis Modern Jazz, ob Ballade oder Up-Tempo Nummer: das Orchester stellt sich gefördert und gefordert vom charismatischen Bandleader Harald Rüschbaum jeder musikalischen Herausforderung und hat Spaß dabei. Gespannt darf man auch auf die musikalischen Einwürfe einiger ganz junger „Jazz Juniors“ sein.
- Fr, 8. Juli 2011 18:00 Uhr
- Haidplatz
Funkiger Clubjazz mit Freiheitsdrang
Eine Brise Funk umweht einige Eigenkompositionen und Neuinterpretationen von Klassikern, die aus der Feder von Thelonious Monk bis Chick Corea stammen, wenn die Jazz und Soul gleichermaßen huldigende Band loslegt. Oliver Knab am Saxophon, Pianist Ansgar Gusinde, Bassist Manuel Frey und Fritz Rittmüller, der Schlagzeug und Stimme beisteuert, nehmen die Musik ernst, gönnen sich aber ab und zu ein sympathisches Augenzwinkern.
- Fr, 8. Juli 2011 18:00 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Grenzen überbrückender Vocal-Jazz
Die in Deutschland geborene, türkisch-stämmige Sängerin und Komponistin Esra Dalfidan wird bei ihren stimmigen Liedern von Tobias Klein an der Bassklarinette, Franz von Chossy am Piano und Ulrich Genenger am Schlagzeug begleitet. Moderner Jazz tritt in den Dialog mit türkischen Klängen und beweist, dass es bei der Integration auf Gegenseitigkeit ankommt: Ergebnis ist ein feinsinniger Musikgenuss, der zu unterhalten versteht.
- Fr, 8. Juli 2011 19:30 Uhr
- Spitalgarten
Melodischer Jazz, der von Herzen kommt
Die Musiker kennen die Grenzen der Genres Brazil, Latin und Jazz und überschreiten sie mit hörbarem Vergnügen. Luftiges Zusammenspiel, musikalisches Augenzwinkern und die Lust am Experimentieren… Reduktion entfaltet Magie, Coolness hat Sogkraft, wenn sich die vier Musiker nach Herzenslust auf einem bunten Flickenteppich aus Latin-Jazz und popsoulfunkigen Elementen mit Blueseinschlüssen austoben.
- Fr, 8. Juli 2011 19:30 Uhr
- Oswaldkirche
Kollektiver Sound dreier Individualisten
Ein Aufeinandertreffen dreier Improvisatoren, deren kleinster musikalischer Nenner der Blick auf das Ganzheitliche ist. In der Saxophontrio-Besetzung bildet das (a)symmetrische Konzept Olivier Messiaens die Grundlage für die meisten Stücke. Auf der einen Seite geprägt von klaren kompositorischen Linien, behält „Trio Natté“ andererseits durch weite, freie Improvisationspassagen stets einen ungezwungenen, intuitiven Charakter voller Spiellust.
- Fr, 8. Juli 2011 19:30 Uhr
- Vitus
Traditionell swingender Dixieklang
Mit ihrem breiten Repertoire von New Orleans Klassikern über Swing-Standards bis hin zu Bossa Nova Glanzlichtern unterhalten die sieben Musiker eine treue und nachwachsende Fangemeinde in und um Regensburg seit Jahrzehnten. Ungebrochene Spielfreude lässt praktisch seit Anbeginn des Bayerischen Jazzweekends den Funken Jahr für Jahr überspringen. Der musikalische Rahmen lässt den Charakterköpfen genug Freiraum, um auch individuell Akzente zu setzen.
- Fr, 8. Juli 2011 20:00 Uhr
- Kohlenmarkt
Mitreißende Boogie-Begeisterung
Unverkrampfte Lebensfreude transportiert Pianist Matthias Heiligensetzer mit seinen Bandkollegen Roberto Klinger am Bass und Wolfgang Kotsowilis am Schlagzeug, wenn er unter anderem James Booker, dem Urvater des späteren Rhythm’n Blues, musikalisch huldigt. Die Band brennt für ihre Interpretationen, denen sie mit energiegeladenen Ideen neues Feuer einhaucht, wenn sie gemeinsam und solistisch Spaß am Improvisieren verbreiten.
- Fr, 8. Juli 2011 20:00 Uhr
- Haidplatz
Druckvoll revitalisierte Fusion-Hits
Frontmann und Sänger Alex Teubner mischt mit mehreren Percussionisten, Rhythmusgruppe und fünf Bläsern im Rücken alte Spielmuster auf und beweist mit seinem spielwütigen Dutzend, dass „uncovern“ viel mehr Spaß macht als das bloße Nachspielen von Hits. Improvisiert wird nicht nur über die Melodien – selbst die Wahl der Instrumente hält Überraschungen parat. Beste Unterhaltung mit guten Chancen auf spontane Tanzeinlagen des Publikums.
- Fr, 8. Juli 2011 20:00 Uhr
- Zum Goldenen Fass
Souljazz mit Funkfieber in der Stimme
Der Regensburger Sänger, Saxophonist und Flötist Axel Prasuhn zelebriert zusammen mit Toby Mayerl an den Tasten, Gitarrist Michael Dandorfer, Bassist Wolfgang Berger und Schlagzeuger Frank Holderied den Souljazz. Jazzige Vibes, vereint mit funkigen Grooves und getragen vom authentischen Soulfeeling verleihen Soul-, Jazz- und Funk-Klassikern, unter anderem von Herbie Hancock, Bill Withers, Marvin Gaye oder The Crusaders neuen Glanz.
- Fr, 8. Juli 2011 20:00 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Swingende Freigeister mit Schmäh
Wir vergeben ihnen, denn sie wissen was sie tun: Von den Herren Alexander musikalisch auf den Arm genommen zu werden ist eine Ehre, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Gnadenlos swingen sie sich durch ein Klischee nach dem anderen: wenn die vier Vollblutmusiker der slavischen Venus huldigen oder sich als kreuzfidele Leichenfladara anbieten, ist die Versuchung, ins Wienerische „Geschrei“ einzustimmen, groß.
- Fr, 8. Juli 2011 20:30 Uhr
- Andreasstadel
Assoziationsstarke Experimentierfreude
Flo Haas an Tenorsaxophon und Querflöte, Stephan Lanius am Kontrabass und Günter Hillenmeyer am Schlagzeug präsentieren ihren kultverdächtigen High-Energy-Free-Jazz, der nach eigenen Angaben seit mehr als 15 Jahren vom Øhl (= Bier, schwedisch) inspiriert wird. Wenn der „Ekstasenschweiß“ erst einmal rinnt, bleibt dem lauschenden Publikum keine Wahl, als sich vom Assoziationsstrom mitreißen zu lassen.
- Fr, 8. Juli 2011 21:00 Uhr
- Leerer Beutel Saal
Kompakter Bandsound im Quintett
Jean Quadrat ist ein energiegeladenes Kollektiv, das auf und abseits der Bühne geschlossen auftritt und Spaß hat. Trompeter Johannes Böhmer, Saxophonist Johannes Ludwig , Gitarrist Philip Czarnecki, Bassist Max Leiß und Schlagzeuger Julian Fau leben in Berlin, Dresden, Amsterdam und Nürnberg, treffen sich aber in regelmäßigen Abständen, um zu proben und eigene Spielregeln für ihre Musik zu definieren, die sie mit viel Spannung und Seele spielen.
- Fr, 8. Juli 2011 22:30 Uhr
- Leerer Beutel Restaurant
- Fr, 8. Juli 2011 22:30 Uhr
- Andreasstadel
- Fr, 8. Juli 2011 23:00 Uhr
- Leerer Beutel Saal
Harmonica Himmel des Rhythm ’n‘ Blues
Nachdem Sänger San2 mit seiner Harp im Gepäck wieder nach Bayern heimgekehrt ist, erheben er und sein Gitarrist Sebastian Schwarzenberger gemeinsam mit Phil Sebastian am Bass, Nick Flade an den Tasten und Schlagzeuger Peter Kraus die Stimmen, um mit Rhythm & Blues der eingefleischten Jazz-Party-Gemeinde einzuheizen. Ihr runderneuerter Soul und Blues ist ohne Geschwindigkeitsbegrenzung zum Tanzen freigegeben.
- Sa, 9. Juli 2011 11:00 Uhr
- Haidplatz
Wohlige Klänge zum Wiedererkennen
Die in Ostbayern verwurzelte Formation präsentiert sich ebenso wandlungsfähig wie gefällig. Die eingespielte Truppe mit Gitarrist David Motsonashvili, Pianist Andreas Osterholt, Bassist Friedrich Betz und Schlagzeuger Martin Schnabl, begrüßt als musikalische Gäste Sänger Michele Grifone und Saxophonist Peter Thoma. Zum Großteil Musikstudenten, entdecken sie bekannte Standards neu und präsentieren ihre persönlichen Perlen der Jazzgeschichte.
- Sa, 9. Juli 2011 11:30 Uhr
- Bismarckplatz
Swingendes Oktett für alle Fälle
Älter als das Bayerische Jazzweekend, hat das Oktett mit seinen markanten vierstimmigen Bläsersätzen nicht nur eigene Arrangements von liebgewonnenen Standards im Gepäck, sondern auch eine Spielpraxis, die jenseits bloßer Routine die gelassene Stimmung schafft, in der die einzelnen Musiker ihre solistischen Zuckerl präsentieren können. Mit ihrer spürbaren Freude am gemeinsamen Musizieren hat die Band sich eine treue Fangemeinde erspielt.
- Sa, 9. Juli 2011 11:30 Uhr
- Vitus
Lounge-Feeling mit elegantem Twist
Pianist Christian Schumacher und sein Gast Knud Mensing an der Gitarre ebnen zusammen mit Bassist Michael Eichele und Schlagzeuger Jochen Enthammer den Weg zu einem entspannten Musikerlebnis. Eigenkompositionen und Standards vereinnahmen feinsinnig historische Versatzstücke der Jazzgeschichte, und ziehen gerade daraus die Ausdruckskraft, mit der sie sowohl gemeinsam als auch solistisch einschmeichelnde Sounds produzieren.
- Sa, 9. Juli 2011 11:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Einfallsreiche Fusion-Arrangements
Wenn der Regensburger Gitarrist Klaus Vanino mit dem umtriebigen Saxophonisten Juri Smirnov paktiert, um, unterstützt von Albert Dotzler am Bass und Thomas Stock am Schlagzeug, seinen Fusion-freudigen Sound an das Publikum zu bringen, agiert die Band mit viel Überzeugungskraft. Die vier Musiker setzen sich selber mit Fusion- und Latin-Standards konzeptionelle Rahmen, die sie dann mit wechselnden musikalischen Klangfarben ausfüllen.
- Sa, 9. Juli 2011 13:00 Uhr
- Haidplatz
Wohlig klingender Big Band Sound
Das UJO besteht aus Studierenden sämtlicher Fachbereiche, die mit Begeisterung und Spielfreude die Faszination für den Jazz teilen und sich gemeinsam weiterentwickeln wollen. Zum Programm des dynamischen Orchesters gehören ausgefeilte Arrangements und Kompositionen von Meistern ihrer Zunft wie Neal Hefti, Bill Holman und Buddy Rich aus den 50er und 60er Jahren sowie zeitgenössische Bigbandliteratur von Peter Herbolzheimer, Torsten Maaß oder Maria Schneider.
- Sa, 9. Juli 2011 13:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Wenn schon, denn schon: „Happy Dixie“
Klassischer Dixieland und Blues, der sich mehr an New Orleans als an Chicago orientiert, ebnet dem Sextett den Weg zu ihrem bandeigenen ‚Happy Dixie‘. Wenn Trompete, Klarinette, Posaune, Banjo, Bass und Schlagzeug ins Rollen kommen, gibt es für die 1983 als BMW-Band gegründete Formation kein Halten mehr: Freude am Musizieren ist hier Programm. Und so mancher eindrucksvolle Oldtimer-Standard wird hier mit Elan zu neuem Glanz aufpoliert.
- Sa, 9. Juli 2011 13:30 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Blechbegeisternde experimentelle Musik
Zehn Jahre schon existiert das Trio BLEU mit Trompeter Lorenz Raab, Drummer und Perkussionist Rainer Deixler und Ali Angerer an Tuba und Dulcimer. Vom Start weg als Unikat konzeptioniert hat die unorthodox besetzte Band ihr Zusammenspiel immer weiter verfeinert. Die Dramaturgie ist abwechslungsreich und spannend, die Klangbilder von wunderbarer Transparenz und Leichtigkeit – Power und Poesie changieren ineinander.
- Sa, 9. Juli 2011 13:30 Uhr
- Vitus
Facettenreich interpretierte Klassiker
Nostalgie hat bei diesem Bandkonzept Methode. Sängerin und Frontfrau Stefanie Tornow hat sich zusammen mit Klarinettist Marcin Wright, Daniel Wildner an der Gitarre und Philipp Mai am Bass heißgeliebten Jazz Standards aus den 20er bis 60er Jahren verschrieben. Wer „Night and Day“ den „Basin Street Blues“ genießen kann, oder sich fragt, ob „Mack The Knife“ dem „Girl From Ipanema“ gefährlich werden könnte, ist hier genau richtig.
- Sa, 9. Juli 2011 14:00 Uhr
- Bismarckplatz
Pulsierende Rhythmen, raffiniertes Spiel
Saxophonist Wolfgang Wahl und seine eingespielte Rhythmus-Gruppe mit Jörg Walser am Piano, Stefan Telser am Bass und Dietmar Hess am Schlagzeug begrüßen in diesem Jahr wieder den israelischen Starsolisten Boris Gammer als weiteren Saxophonisten in der Band. Im Hardbop zu Hause zeichnet sich die Band durch schnelle Läufe und rhythmischen Drive aus. Die Musik setzt in Bewegung, Mitschnippen und –wippen bleiben auf Dauer nicht vermeidbar.
- Sa, 9. Juli 2011 14:30 Uhr
- Andreasstadel
Philosophisch-musikalische Meditation
Komponist und Saxophonist Norbert R. Stammberger lädt mit seinem Bassisten Thorsten Soos und Matthias Gmelin am Schlagzeug ein, sich auf freie Improvisation in der Tradition von Albert Ayler, Byron Allen, Don Cherry, Archie Shepp und Sun Ra einzulassen. Der losgelöste Sound der drei Musiker ergibt sich aus erweiterten Spieltechniken, gezielten Präparationen am Instrument, sowie Elektronik, auch für das Blasinstrument.
- Sa, 9. Juli 2011 15:00 Uhr
- Haidplatz
Markante Melodien voller Groove
Markante Melodien, abwechslungsreiche Harmonien, eingängige Rhythmen. Unter dem Motto „jazz & groove — listen & move“ komponiert Gitarrist Josef Geck Stücke, die von der Band mit viel Spiel- und Experimentierfreude arrangiert und umgesetzt werden. Souverän und vergnüglich bedienen sich Holzbläser Peter Gründl, Pianist Christian Schmalz, Bassist Alfred Niederhofer mit Schlagzeuger Ludwig Lang aus diversen Genres populärer Musik.
- Sa, 9. Juli 2011 15:30 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Spannungsgeladener Gitarrengroove
Die Musiker, die Gitarrist Rüdiger Eisenhauer für sein Bandprojekt um sich geschart hat, sind kunstvolle Individualisten an ihren Instrumenten. Wenn Chris Gall am Flügel, Markus Schieferdecker am Bass und Schlagzeuger Guido May sich und dem Bandleader die Bälle zu spielen, darf sich das Publikum gerade deshalb auf ein unterhaltsames Miteinander freuen: der funkige Fluss der mit Latin-Anklängen gewürzten Nummern lässt Raum, eigene Akzente zu setzen.
- Sa, 9. Juli 2011 15:30 Uhr
- Spitalgarten
Nicht nur Preisträger der Startbahn Jazz – jetzt auch noch Helden:
spontan für das Saman Vossoughi Quartett eingesprungen!
Kompakter Bandsound im Quintett
Jean Quadrat ist ein energiegeladenes Kollektiv, das auf und abseits der Bühne geschlossen auftritt und Spaß hat. Trompeter Johannes Böhmer, Saxophonist Johannes Ludwig , Gitarrist Philip Czarnecki, Bassist Max Leiß und Schlagzeuger Julian Fau leben in Berlin, Dresden, Amsterdam und Nürnberg, treffen sich aber in regelmäßigen Abständen, um zu proben und eigene Spielregeln für ihre Musik zu definieren, die sie mit viel Spannung und Seele spielen.
- Sa, 9. Juli 2011 15:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Kultivierter Tribut an Dave Brubeck
In ihrem Tribute an Dave Brubeck dürfen Hits wie „Take Five“ oder „Unsquare Dance“ nicht fehlen, aber auch weniger präsente Titel verraten ihre Herkunft mit ungeraden Rhythmen. Saxophonisten Norbert Eisner erfüllt im kongenialen Zusammenspiel mit Pianist Michael Flügel, Bassist Gunther Rißmann und Joachim Ley am Schlagzeug die neuen Arrangements mit swingendem Leben. Inspirierte Improvisationen verleihen dem Konzept das gewisse Etwas.
- Sa, 9. Juli 2011 15:30 Uhr
- Vitus
Einfühlsames brasilianisches Gast-Spiel
Katja Zeitler an der Gitarre, Bassistin Ute-Elisabeth Hitzler und Manfred Blaas mit Schlagzeug und Percussion präsentieren mit dem brasilianischen Gitarristen Henrique de Miranda Reboucas eine gelungene Mixtur aus brasilianischen und deutschen Einflüssen. Der Charme des Bossa Nova vermischt sich bei dem eingespielten Team mit coolen Klängen moderner Jazzgitarre, groovigem Samba und erdigen Rhythmen eines Marcho-Rancho.
- Sa, 9. Juli 2011 16:00 Uhr
- Bismarckplatz
Sample-Jazz mit raffinierter Rhythmik
Was als Experiment begann, hat sich spätestens mit der dritten CD „Elfland“ zu einem veritablen Erfolgskonzept gemausert: Die Erweiterung des warmen akustischen Sounds durch den eigenwilligen Einsatz von Effektgeräten auf den einzelnen Instrumenten wird untermauert von der Virtuosität der einzelnen Musiker. Pianist Walter Lang, Bassist Sven Faller und Drummer Gerwin Eisenhauer versuchen sich als autarke Impulsgeber.
- Sa, 9. Juli 2011 17:00 Uhr
- Zum Goldenen Fass
Spielbegeisterte Nachwuchstalente
Lukas Voith am Piano, Philipp Houben am Bass und Martin Schnabl mit seinem Schlagzeug stellen sich als Rhythmusgruppe wie ein Mann hinter den erst 16 jährigen ostbayerischen Trompeter Bastien Rieser, wenn der sich Häppchenweise die Jazzgeschichte vornimmt und Standards seins schon jetzt strahlende instrumentale Stimme verleiht. Aber auch für die anderen Musiker kommt die Lust, das eigene Talent in Soli zu beweisen, im Gesamtkonzept der Band nicht zu kurz.
- Sa, 9. Juli 2011 17:30 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Geige & Piano: Interaktive Improvisation
Das Komponieren eigener Stücke ist ein wichtiger Teilbereich der Arbeit der beiden Musiker David Helbock und Simon Frick, die seit ihrer gemeinsamen Schulzeit miteinander befreundet sind. Stilübergreifende musikalische Vorstellungen sind Grundlage eines individuellen Stils, der das Duo auszeichnet. Unkonventionelle Spieltechniken und elektroakustische Effekte ermöglichen den Musikern klangliche Vielfalt wie auch perkussive Interaktion.
- Sa, 9. Juli 2011 17:30 Uhr
- Oswaldkirche
Gitarren-Trio mit Hommage an Bill Evans
Mal sperrig und abstrakt, dann wieder bestechend einfach, immer raffiniert, manchmal pathetisch und nah am Kitsch: Die Kompositionen von Bill Evans faszinierten den Jazzgitarristen Bernd Huber so, dass er mit Steffen Müller am Bass und Johannes Jahn am Schlagzeug im gleichberechtigten Zusammenspiel ganz eigene, intime, bisweilen kammermusikalische Interpretationen der Kompositionen entwickelte. Warme Töne trägt als Gast Saxophonist Matthieu Bordenave bei.
- Sa, 9. Juli 2011 17:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Fusionierte Expressivität im Septett
Sieben Musiker aus Regensburg und Umgebung stecken ihre gebündelte Energie in eigene Arrangements favorisierter Standards und eingängige Eigenkompositionen. Der von den Bläsern geprägte, kompakte Bandsound lässt genug Raum für spannende Soli. Druckvoller Funk oder rockige Klänge sind ebenso zu hören wie Latin-Rhythmen. Die Band greift auf den reichen Fundus der jüngeren Jazzgeschichte zurück, um ihre eigene Vorstellungskraft zu untermauern.
- Sa, 9. Juli 2011 17:30 Uhr
- Vitus
„Straight ahead“ statt Querbeet
Bei dem Münchener Sextett ist der Name Programm: die Musiker haben ihr Herz an den Hard Bop verloren, huldigen ihrer Liebe mit hörbarer Freude auch in den charakteristischen dreistimmigen Bläsersätzen. Kompositionen von Legenden wie Art Blakey und Horace Silver sind Grundlage für ein Programm, dass in der Titelauswahl im besten Sinne konventionell ist. Die Interpretationen sind abwechslungsreich, unterhaltsam und immer wieder auch überraschend.
- Sa, 9. Juli 2011 18:00 Uhr
- Bismarckplatz
Standards mit Kultcharakter(en)
Dem in München beheimateten Ensemble, verleihen Bandleaderin Eva Pantelli und das Scat-Urgestein Willi Johanns ihre unverwechselbaren Singstimmern. Der Regensburger Gitarrist Helmut Kagerer hat sichtliches Vergnügen am Zusammenspiel mit Tom Reinbrecht am Altsaxophon, Heinrich Haas an der Hammond B3 und Bernd Reiter am Schlagzeug, wenn Klassiker der Jazzgeschichte im Verbund und solistisch stilvoll aufgetischt werden.
- Sa, 9. Juli 2011 18:00 Uhr
- Haidplatz
Heilsam swingender Oldtime-Jazz
Von Blues über den New-Orleans-Stil bis hin zum Jazz der 30er Jahre verschreiben die acht Musiker von Dr. Jazz ihrem Publikum swingende Rhythmen und wohlklingende Melodien um Herz und Geist in Bewegung zu halten. Wenn die niederbayerische Kultband die Musik gemeinsam verarztet, sind solistische Fachkonsultationen ebenso unvermeidbar wie belebend. Nervenstärkende Unterhaltung mit positive Nebenwirkungen ist Programm.
- Sa, 9. Juli 2011 18:30 Uhr
- Andreasstadel
Orgel-Klangteppich mit Gitarrenantrieb
Man muss sich auch was gönnen können: Wenn Peter Pöschl die Schlegl schwingt und Andreas Osterholt seinem Orgel-Fetisch frönt, entsteht im Zusammenklang mit Yankee Meiers unverwechselbarer Gitarrenstimme ein instrumentaler Chor, der zum genussvollen Hinhören animiert. Ein musikalischer Gedankenaustausch dreier etablierter Regensburger Jazzer, der von der Eigenkomposition bis zur Standardbearbeitung neue Freude bereitet.
- Sa, 9. Juli 2011 19:30 Uhr
- Oswaldkirche
Andere Sphären: Arabic Ethno Jazz
Die Begeisterung von Harald Neudert für den ganz besonderen Klang der arabischen Laute Oud (des Vorläufers unserer europäischen Lauten und Gitarren) und die Weite dieser Musik hat zu einer interessanten Instrumentenkonstellation geführt: Gerhard Schäfer an Sopransaxofon und Bassflöte, Karin Amrhein mit der Bassklarinette und Fabian Hoenes am Schlagzeug kombinieren ihre Herkunft als europäische Jazzmusiker energiegeladen mit arabischer Melodik und Rhythmik.
- Sa, 9. Juli 2011 19:30 Uhr
- Spitalgarten
Harp-verzaubertes Blues-Erlebnis
Die charismatische Beata Kossowska, die mit Blues Harp begeistert, und wie Gitarrist Wolfgang Bernreuther auch stimmlich überzeugt, Rudi Bayer am Bass und Robert Seitz an den Tasten zünden mit ihren Gästen Andreas Rau an der Gitarre und Paul Whaley am Schlagzeug ein echtes Blues-Feuerwerk. Die emotionalen Momentaufnahmen verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild, das sich auch aus dem Wechselspiel mit dem Publikum immer neu ergibt.
- Sa, 9. Juli 2011 19:30 Uhr
- Vitus
Starke Stimme zum entspannten Genießen
Sängerin Petra Soden und der Klaus Schwarz an der Gitarre schaffen, seit Jahren aufeinander eingespielt, mit ihrem Fokus auf Balladen und Bossa Nova wie Corcovado oder Girl From Ipanema, eine entspannte Atmosphäre und wohlige Nähe zum Publikum. Das Musikkonzept heißt Slow Flow: Musik mit ruhig fließendem Rhythmus und facettenreichen Klangbildern, die von klaren Melodien und harmonischen Spannungsbögen getragen werden.
- Sa, 9. Juli 2011 20:00 Uhr
- Haidplatz
Ethno-Fusion die Jazz in Bewegung setzt
Phantasievollen und spielerischen setzt das oberbayerische Septett die Erfahrungen einer ganzen „lifetyme“ mit Musik um. Kein Wunder, dass eine Vielfalt an Klängen und Rhythmen, und Raum für Improvisation zum Konzept gehört, das auf dem Prinzip des Austauschs fußt. Europäische und afroamerikanische Musikgeschichte verschmelzen zu einem eigenen Stil. Elemente aus Jazz, Latin, Ethno, Afro und Soul fügen sich zu einem Bandeigenen Klangbild.
- Sa, 9. Juli 2011 20:00 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Stilvoll gespielte Comprovisation
Die intellektuell stimulierende Kraft langer Spannungsbögen zeichnet die Stücke aus, mit denen der renommierte tschechische Komponist und Pianist Milan Svoboda zusammen mit Filip Spálený am Bass, Schlagzeuger Ivan Audes und Saxophonist Milan Krajíc sein Publikum gezielt begeistert. Die Kunst, mit Freiheit zu fesseln, hat das Quartett aus hochrangigen Solisten und eigenständigen Bandleadern über die Jahre gemeinsam perfektioniert.
- Sa, 9. Juli 2011 20:00 Uhr
- Zum Goldenen Fass
Latin-Fusion in inspirierter Frauenhand
Manfred Blaas knüpft mit Schlagzeug und Percussion den rhythmischen Soundteppich, auf dem Gitarristin Katja Zeitler, Bassistin Ute Hitzler und vokale Frontfrau Barbara Frühwald zu einem magischen Rundflug durch ihr Klangreich einladen. Von zarten Tönen bis hin zu den lebhaft groovenden Stücken bietet die viel-saitige Band dem Publikum eine melodisch reiche Erfahrung, die von der Liebe zur Musik geprägt ist.
- Sa, 9. Juli 2011 20:00 Uhr
- Kohlenmarkt
Ideenreicher Mix aus Pop und Jazz
Sängerin Agnieszka Hekiert , Saxophonist Kay Fischer, Tim Allhof am Piano, Bernhard Funk am Bass und Harry Alt am Schlagzeug orientieren ihren Jazz am Groove. Neben Coverversionen werden dabei auch eigene Stücke im Programm präsentiert. Auf spannende und kunstsinnige Art erzeugt diese Formation junger talentierter Musiker eine Musik, die mit Tiefe, Rhythmus und Kraft, aber auch Feingefühl, bekannte Popsongs zu einer völlig neuen Klangkultur verhilft.
- Sa, 9. Juli 2011 20:00 Uhr
- Bismarckplatz
Deutsch-brasilianische Musikfreundschaft
Marco Lobo ist einer der großen Stars der brasilianischen Percussion-Szene. Mit Marcio Tubino an Flöte und Saxophon, Pianist Walter Lang, Bassist Sven Faller und Gerwin Eisenhauer am Schlagzeug spielt er mitreißende brasilianische Musik voll purer Spielfreude jenseits der Klischees von Bossa Nova und Karneval. Das dynamische und vielschichtige Zusammenspiel der Musiker gibt auch den solistischen Höhenflügen eine neue Dimension.
- Sa, 9. Juli 2011 20:30 Uhr
- Andreasstadel
Multi-Instrumentale Klangzauberer
Feinfühlige Reaktionen auf Raum, Zeit und Einflüsse prägen seit Jahren den Charakter dieser Kollaboration der beiden Multi-Instrumentalisten Norbert Vollath und Mike Reisinger. Stimmungen mit Bassklarinetten, Saxophon, Akkordeon, Percussion und Stimme einzufangen und wiederzugeben gehört zum Programm. Man darf gespannt sein, welche irischen Anklänge aufscheinen, wenn die Beiden zwischen Jazz, Blues, Folk und Klassik manövrieren.
- Sa, 9. Juli 2011 21:00 Uhr
- Leerer Beutel Saal
Akkordeon für Herz und Verstand
Der aus Lettland stammende Musiker Alexej Maslakov komponiert für sein Trio, das durch Nicolas Charkviani am Schlagzeug und Andreas Reif am Bass komplettiert wird, eindrucksvolle Stücke, die das Akkordeon als äußerst wandlungsfähiges Instrument zeigen. Programmatische Titeln, die den Musikern dynamische Flexibilität abverlangen, wie „Wasserfall“ oder „Éclat de lumière“, werden für das Publikum ebenso spannungs- und ideenreich wie unterhaltsam umgesetzt.
- Sa, 9. Juli 2011 22:30 Uhr
- Leerer Beutel Restaurant
- Sa, 9. Juli 2011 22:30 Uhr
- Andreasstadel
- Sa, 9. Juli 2011 23:00 Uhr
- Leerer Beutel Saal
Abwechslungsreiche Blues-Hommage
Der Blues ist für Erwin Cerny am Tenorsaxophon, Keyboarder Helmut Bauereis, Gitarrist und Sänger Michael Kusche, Bassist Bertram Höfler und Schlagzeuger Andi Weidner das Leben – und das gestalten sie auf der Bühne mit viel Seele und Elan. Sie erzählen Geschichten aus dem Mensch-Sein, mit all seinen Höhen und Tiefen, und übermitteln gestärkt von persönlichen Erlebnissen in Chicago, überzeugend frohe Botschaften, die auch im Blues stecken: Hoffnung und Lebensfreude.
- So, 10. Juli 2011 11:00 Uhr
- Haidplatz
Stimmungserhellende Swing-Standards
Im Fränkischen ist die Truppe um Trompeter und Sänger Werner Höhn schon länger eine feste Größe. Zur Stammbesetzung gehören Werner Brückner an Klarinette und Altsaxophon, Conny Stintzing an der Posaune und die Rhythmusgruppe mit Pianist Mario Moll, Bassist Bernd Niggemeyer und Schlagzeuger Adam Meyer. Ihr breites Repertoire swingender Standards präsentieren sie mit viel Charme und Spielfreude in auf die Band zugeschnittenen Arrangements.
- So, 10. Juli 2011 11:00 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Typ-gerechte Eigenkompositionen
„Wie heißt der Typ?“, die aktuelle CD des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern, präsentiert die kreativen Stärken des Orchesters auch in Sachen Komposition und Arrangement. Ganz in diesem Sinne ist das Sonderprogramm der Konzertformation exklusiv Werken gewidmet, die von derzeitigen und ehemaligen Mitgliedern geprägt wurden. Tutti und solistisch wird die Freude am ganzheitlichen Wirken im großen Ensemble gefeiert.
- So, 10. Juli 2011 11:30 Uhr
- Bismarckplatz
Geerdete Klänge, melodiöse Glanzlichter
Die Saxophonistin und Sängerin Stephanie Lottermoser präsentiert kraftvollen erdigen Lounge Jazz, der klar konzertant strukturiert ist. Ihr Saxophonspiel zeigt eine starke melodische Orientierung, der Groove von Pianist Tom Jahn und Bassist Sebastian Gieck wird von Magnus Dauner an den Percussions wirkungsvoll um eine zusätzliche Klangfarbe erweitert. Zu hören sind Eigenkompositionen sowie Arrangements von Cole Porter und Antonio Carlos Jobim bis zu Simon & Garfunkel.
- So, 10. Juli 2011 11:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Zeitgenössische Musik im Jazzgewand
Mit Jonathan Hofmeister am Piano und seinen Bandkollegen Oliver Horeth am Bass und Leonhard Heydecker an den Drums haben drei junge Musiker ein Projekt entwickelt, mit dem sie erst im Dezember 2010 mit „hervorragendem Erfolg“ an der Landes-Begegnung „Jugend jazzt“ teilgenommen haben. Treibende Rhythmen und melodische Tiefe verleihen den Stücken des musikverrückten Trios eine Kraft, die wie eine leichte Brise belebt und erfrischt.
- So, 10. Juli 2011 11:30 Uhr
- Vitus
Eingespielter Dialog: Gitarre & Saxophon
Der über Jahre gemeinsam entwickelte Bandsound mit Live-Samples und Loops gibt Altsaxophonist Matthias Kaiser und Semih Yanyali an der E-Gitarre jede Freiheit, ihre Liebe zur Musik um der Musik Willen in der Duoformation auf die Spitze zu treiben. Wenn die beiden ihre Instrumente elektronisch live vervielfältigen, spiegelt sich darin nicht nur die Freude am Spiel mit Erwartungshaltungen, sondern auch ein fast blindes Verständnis füreinander.
- So, 10. Juli 2011 12:00 Uhr
- Spitalgarten
Latein-Arrangements zum Mitschnippen
Die Band verspricht mit ihrem „HombreSolaire“- Programm mit Groovefaktor 18 ein unterhaltsames Musikerlebnis, das einheizt, ohne Gehirnwendungen zu verbrennen. Das Repertoire besteht überwiegend aus bekannten Titeln Lateinamerikas, die Arrangements schrecken aber vor musikalischem Herumtollen nicht zurück. Spätestens beim „Speedbossa“ steht fest: dem Spaß der Band kann sich auch das Publikum kaum entziehen.
- So, 10. Juli 2011 12:30 Uhr
- Andreasstadel
Rhythmusbegeisternde Live-Elektronik
Kay Fischer mit Flöte, Saxophon und Bassklarinette, Sebastian Giussani am Bass, sowie das Drummer-Doppelpack Kilian Bühler und Walter Bittner sind zuhause im Jazz, widmen sich aber gemeinsam experimentellem Klangdesign und produzieren so auch zeitgenössische Popmusik. Die spannende Fusion aus elektronischen und akustisch erzeugten Klängen überrascht immer wieder durch unerwartete rhythmische und harmonische Wendungen.
- So, 10. Juli 2011 13:00 Uhr
- Haidplatz
Monk, Miles & More stimmig interpretiert
Die drei Stimmen von Marie Brandis, Laura Wachter und Melanie Kemser schillern in allen Facetten und erforschen musikalischen Raum fern jeglicher Klischees. Max Osvald am Klavier tritt in Dialog, verleiht edlen Rahmen oder wandelt auf Solopfaden. Cool und voller Wärme. Verschmitzt und ernsthaft. Harmonisch und schräg. Von Song zu Song stellen die vier Musiker ihre große Wandlungsfähigkeit unter Beweis.
- So, 10. Juli 2011 13:00 Uhr
- Neupfarrplatz
Moderner Jazz mit klassischen Anklängen
Das seit drei Jahren Grenzbereiche des Jazz auslotende Saxophonquartett besticht mit einem breit gefächerten Repertoire von George Gershwin über Astor Piazzolla bis hin zu Lennie Niehaus und zeitgenössischen klassischen Komponisten. Pavel Hrubý am Sopranosaxophon, Marcel Bárta am Altsaxophon, Jiří Tarantík am Tenorasaxophon und Dalibor Bárta am Baritonsaxophon widmen sich jedem Arrangement mit tiefer Begeisterung für die Musik.
- So, 10. Juli 2011 13:30 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Emotionaler Piano-Jazz, elegant gespielt
Multi-Instrumentalist Ralf Ruh lädt in seiner Rolle als Pianist ein, seinen musikalischen Austausch mit Lars Gühlcke am Bass und Peter Horisberger am Schlagzeug entspannt zu genießen. Aus dem melodischen und harmonischen Fluss der geschickt platzierten Läufe entsteht der Eindruck eines ebenso verspielten wie kraftvollen Gesamtkonzeptes, das den Stärken der einzelnen Musikern Raum gibt, sich zu entfalten und optimal zu wirken.
- So, 10. Juli 2011 13:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Global-Vokales mit bulgarischen Wurzeln
Für ihr erstes Solo-Projekt hat sich die talentierte Sängerin Alexandrina Simeon echte Profis an die Seite geholt. Unter dem Motto „Roots & Influence“ erkundet sie mit Stephan Holstein an Klarinette, Bassklarinette und Altsaxophon, Pianist Daniel Mark Eberhard, der auch mal zum Akkordeon greift, Bassist Uli Fiedler und Tom Steppich mit Schlagzeug und Percussion ihre Wurzeln. Ihre facettenreiche Stimme erlaubt es ihr, solistisch wie im Dialog mit den Instrumenten zu glänzen.
- So, 10. Juli 2011 13:30 Uhr
- Vitus
Gemeinsames Spiel, solistisches Wirken
Pianist Stephan Plecher und Saxophonist Michael Binder haben zu einem Duo zusammengefunden, das die verschiedenen Spielarten des Jazz mit ihren Interpretationen, Arrangements und Kompositionen grenzüberschreitend verbindet. Ob eigene Stücke oder neu arrangierte Standards: das solistische Sendungsbewusstsein der beiden jungen ostbayerischen Künstler fügt sich immer in das gemeinsame Duo-Konzept ein.
- So, 10. Juli 2011 14:00 Uhr
- Zum Goldenen Fass
Eigenständige Ideen mit gefälligem Sound
Schlagzeuger und Bandleader Ulli Knod gibt mit seinen Eigenkompositionen ein breit angelegtes musikalisches Spektrum vor, das Roland Huber an der Gitarre und Tom Matejevic am Bass zu nutzen wissen: Mal lateinamerikanisch angehaucht, dann bluesgetränkt, swingen Vorbilder wie Bill Stewart, Steve Swallow oder John Scofield in ihrem Spiel mit – damit erreichen die drei Musiker einen eigenständigen, melodiösen und eingängigen Bandsound.
- So, 10. Juli 2011 14:00 Uhr
- Bismarckplatz
Latin: groß geschrieben und gespielt
Fetzige Kompositionen, raffinierte Arrangements, gut gelaunte Musiker, wilde Improvisationen, spritzige Ansagen: Die beiden Bandleader Ulli Forster und Gerwin Eisenhauer haben Musiker aus dem ostbayerischen Raum um sich geschart, um heißblütigen Salsa, ChaCha, Bolero und Mambo darzubieten. Die Latin Big Band spielt Arrangements & Kompositionen von Tito Puente, Paquito D’Rivera, Poncho Sanchez, Paulo Lopez, Maynard Ferguson und vielen anderen.
- So, 10. Juli 2011 14:30 Uhr
- Andreasstadel
Lateinamerikanische Saiten des Jazz
Der rumänische Gitarrist Liviu Jean Manciu und Bassist Tiny Schmauch feiern die akustische Musik: swingend, lebendig, groovig, verträumt, mitreißend, sinnlich. Durchdacht arrangierte Passagen wechseln mit melancholischen Klängen und südländischen Rhythmen – mal gezupft, gestrichen oder geschlagen. Die Klänge gehen direkt ins Herz und in die Beine. Die Kompositionen bieten beiden Musikern viel Freiraum für Improvisation und Gestaltung.
- So, 10. Juli 2011 15:00 Uhr
- Haidplatz
Formvollendeter Heavy-Metal-Fusion-Jazz
Kaum zu glauben, dass die wilde Truppe um Gitarrist Jan Zehrfeld schon 2005 zum ersten Mal beim Bayerischen Jazzweekend aufgetreten ist. Auch in diesem Jahr werden Saxophonist Alexander von Hagke, Joe Doblhofer an der Gitarre, Heiko Jung am Bass und Sebastian Lanser am Schlagzeug wieder ein melodisches und rhythmisches Wetterleuchten produzieren, das die einen enthsiastisch, die anderen mindestens verblüfft zurücklassen wird.
- So, 10. Juli 2011 15:30 Uhr
- Vitus
Vokaler Repertoiredschungel-Ausflug
Sängerin Caro Lindner wird von Markus Bergmann am Saxophon, Pianist Steffen Mayer, Bassist Wolfgang Kittan und Gerhard Kiffe am Schlagzeug bei ihrer Mission unterstützt, Schneisen im Repertoiredschungel von Jazz bis Pop über neue Pfade stimmig zu verbinden. Bei der Songauswahl standen in der Popecke Sting, Billy Joel oder die Carpenters Pate, aber auch im Jazz haben die fünf bei Horace Silver, Diana Krall und Jamie Cullum lustvoll gewildert.
- So, 10. Juli 2011 15:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Frei gespielte türkische Licks mit Kicks
Seit es zum ersten Mal beim Jazzweekend zu Gast war, hat das Septett seine Fusion aus türkischer Musik, Jazz, Funk und Drum ’n‘ Bass Anklängen zu einem soliden Konzept weiterentwickelt, das Strahlkraft weit jenseits aller Genregrenzen entwickelt. Für die jazzige Klammer mit Soli und Melodieführung sorgt Matthias Kaiser an Saxophon, Klarinette und Flöte. In den Dienst des Groove stellen sich außergewöhnliche Instrumentierung und Spielbegeisterung.
- So, 10. Juli 2011 15:30 Uhr
- Spitalgarten
Distinguierter Oldtime-Jazz mit Humor
Auf stilsicher präsentierten Oldtime-Jazz sind der ehemalige Münchner Philharmoniker Charly Hahn an Altsaxophon und Klarinette, Franz Winkhofer am Piano, Bassist Peter Ploppa und Schlagzeuger Rolf Häusele abonniert. Wohlfühlen, Entspannen und Mitswingen fällt leicht, wenn die distinguierten Herren ihre Kräfte gemeinsam und solistisch mobilisieren, um Stücke wie „Summertime“ oder „Stardust“ in ein beschwingtes Hörvergnügen zu verwandeln.
- So, 10. Juli 2011 15:30 Uhr
- Neupfarrplatz
Dynamisches Spiel mit Emotionen
Das österreichische „acoustic piano trio“ nutzt die klassische Triobesetzung mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug um mit eigenen Stücken, die sie gemeinsam komponiert und arrangiert haben, eine zeitlose Ebene zu erreichen. Hier geben Leidenschaft und Melancholie, Kontemplation und Spontaneität dem Hörer immer wieder die Möglichkeit, anzudocken, und sich im dicht gewebten Soundkokon aufgehoben fühlen zu dürfen.
- So, 10. Juli 2011 15:30 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Klavierbelebte Klanglandschaften
Musik mit griffigen Themen und zupackenden Rhythmen, die eingängig, aber auch anspruchsvoll ist, ist das Ergebnis der künstlerischen Kollaboration des Pianisten Alexander Wienand mit Felix Himmler am Bass und Tobias Schirmer am Schlagzeug. Die Kunstförderpreisträger des Freistaats Bayern spannen improvisierend den Bogen vom ruhigen Ohrwurm-Song bis hin zu hingebungsvollen Soli-Explosionen und stellen technische Souveränität und Originalität unter Beweis.
- So, 10. Juli 2011 16:00 Uhr
- Bismarckplatz
Elektronik-Spiel, pulsierende Rhythmik
Die Band besitzt eine erstaunliche musikalische Bandbreite, die von Jazz über akustisch gespielte Straßenmusik mit Klarinette, Akkordeon, Percussion und Kontrabass bis hin zu Songwriting und Einsatz elektronischer Sounds reicht. Eigenkompositionen sowie interessante Arrangements von Stücken aus fünf Jahrhunderten immer lebendig und intensiv umgesetzt- Spielfreude, Spontaneität, Energie und Groove im Viererpack: That’s it!
- So, 10. Juli 2011 17:00 Uhr
- Zum Goldenen Fass
Melodiöser Gitarrensound, eigene Note
Die breite Palette an Stücken von Django Reinhardt über Pat Metheny bis hin zu Kompositionen des irischen Bluesmusikers Rory Gallagher, gewinnt durch das subtile Zusammenspiel von Rudi Trögl an der Gitarre, Rainer Hasenkopf am Bass und Helmut Welser am Schlagzeug. Die drei aufeinander eingespielten Musiker gestalten die Arrangements einfühlsam und geben dem Publikum die Chance, sich in Ruhe auf die Themen einlassen zu können.
- So, 10. Juli 2011 17:30 Uhr
- Oswaldkirche
Kammermusikalischer Dialog voll Poesie
Vibraphonist Felix Prihoda und Saxophonist Julian Schunter entdeckten bei mitternächtlichen, frei improvisierten Sessions im Konzertsaal der Musikakademie Marktoberdorf, wie wunderbar sich ihre Instrumente klanglich verbinden: die Vibraxophonie war geboren. Das Prinzip der Improvisationen über Jazzstücke und eigene Kompositionen, zu zweit, intim und kommunikativ, entwickeln die beiden jungen Musiker seither phantasievoll weiter.
- So, 10. Juli 2011 17:30 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Improvisierende Multi-Control-Cracks
Tastenspezialist David Helbock, Blechbläser Johannes Bär und Holzbläser Andi Broger loten bei jedem Auftritt neue Ausdruckstiefen aus. Ihr intensiver musikalischer Austausch schlägt die Zuhörer in den Bann. Das Live-Erlebnis einer kompositorisch gestalteten Musik, die den Individuen doch Raum gibt, die Konzepte zu umspielen, fasziniert. Immer wieder blitzt auch erfrischend Humor und Selbstironie durch, was die genresprengende Performance noch sympathischer macht.
- So, 10. Juli 2011 17:30 Uhr
- Neupfarrplatz
Gute Laune von Swing bis Soul
Margot Gerlitz – ein FrauenZimmer in guter Begleitung. 4 Herren sind dabei, die genau wissen was sie tun. Musik von Swing bis Soul steht im Raum, wenn Pianist Andreas Sedlmeier, Gitarrist Johannes Diermeyer, Johannes Göller am Bass und Sam Dick am Schlagzeug den Soundteppich auslegen, auf dem die sängerischen Qualitäten ihrer Frontfrau voll zur Geltung kommen. Mal sanft und gefühlvoll, dann wieder rauh und kräftig bringt sie Farbe in die Welt.
- So, 10. Juli 2011 17:30 Uhr
- Kohlenmarkt
Kongeniales Spiel von Stimme & Gitarre
Der Titel ihrer letzten CD „Groovin‘ Together“ ist für die beiden ostbayerischen Musiker seit inzwischen 10 Jahren überzeugendes Programm: Sängerin Steffi Denk und Gitarrist Hans „Yankee“ Meier demonstrieren bei jedem ihrer Auftritte immer wieder aufs Neue, dass ihr gleichberechtigtes Miteinander einen Zauber verbreitet, der vom Swing bis zum Pop eine Brücke nicht nur zwischen den Genres sondern auch zum begeisterten Publikum schlägt.
- So, 10. Juli 2011 17:30 Uhr
- Vitus
Melodiöse, transparente Klangfarben
Im Repertoire der Band befinden sich vorrangig Eigenkompositionen des Frontmannes Peter Thoma, der an Tenor- und Sopransaxophon besonders im Zusammenspiel mit Gitarrist Florian Hofmann eine transparente Klangfarbe mischt, die auch Bassist Friedrich Betz und Maximilian Ludwig am Schlagzeug Freiraum für melodisches Spiel lässt. Von Rock- und Popmusik beeinflusst entwickeln auch Bearbeitungen bekannter Jazz-Standards neuen Reiz.
- So, 10. Juli 2011 18:00 Uhr
- Haidplatz
Phantastische Querdenker mit Humor
Neun Musiker, Ritter von gnadenloser Musikalität, haben sich der Musik von Gitarrist Norbert Bürger verschrieben, der seinen Getreuen mit seinen Kompositionen viel Raum lässt, sich selbst in Szene zu setzen. Das Ergebnis ist ein „Tonales Happening mit Hang zur Groteske“. Die musikalische Tafelrunde tischt dem Publikum ihre Spezialitäten mit viel Sinn für Humor auf. Die Interaktion beweist: hier spielen nicht nur alle für einen, sondern jeder Einzelne für alle.
- So, 10. Juli 2011 18:00 Uhr
- Bismarckplatz
Traditionsreicher Dixie in jungem Gewand
Der Titel der angekündigten CD „Happy Feet“ lässt ahnen, warum sich die junge fränkische Formation in den letzten Jahren nicht nur in die Herzen der Oldtime-Fans gespielt hat. Mit ihren frischen Arrangements von Klassikern wie „Honeysuckle Rose“ oder „When You‘re Smiling“ zaubern sie munter swingend nicht nur ein Lächeln auf das Gesicht ihrer Zuhörer, sondern animieren auch zum Mitwippen und vergnügten Beobachten der engagierten Soli.
- So, 10. Juli 2011 18:30 Uhr
- Andreasstadel
Sphärische Klangmalerei: Gitarre & Sax
Klarinettist und Saxophonist Richard Köll ergänzt sich mit Stefan Amannsberger und seinen Gitarren zu einem flexiblen Duo, das vorwiegend eigene Kompositionen, aber auch einige Standards spielt. Die Musiker spannen den Bogen von Blues und lateinamerikanischem Tango über Jazz bis hin zu heimatlich bayerischen oder osteuropäisch-jüdischen Klängen und Rhythmen. Mal sphärische Klänge malend, mal einnehmend groovend sind sie echte Stimmungsmacher.
- So, 10. Juli 2011 19:30 Uhr
- Spitalgarten
Swing in guter Gesellschaft
Zu einem Streifzug durch die unterschiedlichsten Jazz-Stile fordern die fünf Musiker mit vielen Instrumenten ihr Publikum auf. Ob Lebensfreude des alten New Orleans, swingende schweißtreibende Nächte in Harlem, Gipsy-Groove und prickelnder Tango Nuevo oder Melancholie und Heiterkeit der jüdischen Musik: „Mit Musik den Staub des Alltags von der Seele spülen und zu improvisatorischen Höhenflügen aufbrechen“ lautet die Devise.
- So, 10. Juli 2011 19:30 Uhr
- Neupfarrplatz
Clever arrangierte Beatles-Hommage
Lange haben die Fans darauf gewartet, beim Bayerischen Jazzweekend ist es soweit: Sängerin Klaudia Salkovic, Trompeter Stefan Lang, Gitarrist Rüdiger Eisenhauer, Bernd Meyer an den Tasten und Judith Schmid mit ihrem Cello widmen sich einer neuen Herausforderung: den Beatles. Mit viel Elan widmen sie sich gemeinsam und solistisch echten Klassikern, die dank der neuen Bandarrangements in einem völlig anderen Licht erscheinen.
- So, 10. Juli 2011 19:30 Uhr
- Vitus
Oldtime-Jazz für Goodtime-Momente
Wenn die sieben Musiker aus Niederbayern mit ihrem umfangreichen Mix aus Swing, Dixie und wohlbekannten Standards im Gepäck zu ihrem sommerlichen Gastauftritt eintreffen, werden sie voll Vorfreude aufs launige Oldtime-Jazz-Feeling nicht nur von eingefleischten Fans erwartet. Gemeinsam wird dann die Frühzeit des Jazz gefeiert und das Zusammengehörigkeitsgefühl nicht nur in den Tutti-Passagen eindrücklich zur Schau gestellt.
- So, 10. Juli 2011 19:30 Uhr
- Oswaldkirche
Westcoast inspirierte Klangästhetik
In der Klangästhetik des Westcoast Jazz wurzelnd, entwickeln Gitarrist Stefan Degner und Bassist Simon Ort mit Saxophonistin Nadine Winziers ihren eigenen, im modernen Jazz verorteten, Bandsound. Sie bringen ihre klingende Synthese in intelligenten Arrangements und mit jeder Menge Spielfreude ganz ohne Schlagzeug zum Klingen. Ein cooler Widerhall in emotional vielsagenden Stücken verleiht dem Bandsound einen besonderen Reiz.
- So, 10. Juli 2011 20:00 Uhr
- Thon-Dittmer-Palais
Druckvoll groovendes Teamplay
Sieben Jahre in der freien Musikszene New Yorks hinterließen Spuren beim Tastenkünstler Matthias Bublath. Seine packenden Eigenkompositionen loten stilsicher die Spannungsbereiche von Groove und Melodik aus. Spielerisch verwebt sich Jazz mit Funk, Brazilian, R&B. Tom Reinbrecht am Altsaxophon, Ulrich Wangenheim am Tenorsaxophon, Bassist Mario Schönhofer und Schlagzeuger Christoph Holzhauser setzen die Visionen packend um.
- So, 10. Juli 2011 20:00 Uhr
- Haidplatz
Finnische Sängerin, globale Klänge
Die sinnliche Stimme aus dem hohen Norden erzählt, unterstützt von Tizian Jost am Piano, Manolo Diaz am Bass und Schlagzeuger Martin Kolb mit sympathischer Wärme reizvolle Geschichten, mit denen sie die Zuhörer im Innersten berührt. Mit ihrer vielsprachigen Musik für Herz und Seele weckt sie dank ihrer gesanglichen Ausdrucksfähigkeit eine breite Palette an Emotionen, die den einzelnen Titeln Charme und Wiedererkennungswert verleihen.
- So, 10. Juli 2011 20:00 Uhr
- Kohlenmarkt
Vergnügen mit vielen klingenden Saiten
Wenn vier kreative Geister ihrer künstlerischen Intelligenz freien Lauf lassen und Ideen intuitiv verknüpfen, entsteht Musik spontan auf der Bühne. Bei jedem Auftritt konstruiert die Band ein neues Geflecht musikalischer Beziehungen. Zeichnen sich Grenzen ab, werden die instrumentalen Kräfte gebündelt, um diese dann voller Elan mit einem großen Satz zu überspringen. Dank dieser „String Theory“ bahnt sich kreative Energie immer einen Weg.
- So, 10. Juli 2011 20:00 Uhr
- Bismarckplatz
Swingender Bandsound mit prägenden Soli
Inspiriert von Vorbildern wie dem Benny Golson Jazztet und den Jazz Messengers von Art Blakey kam das Sextett Anfang 2010 an der Hochschule in Graz erstmals zusammen. Neben den vom jungen polnischen Schlagzeuger Piotr Pawlak geschriebenen Arrangements von Standards sind auch bandeigene Stücke zu hören. Die Band hat das Potential sich zu einer der Swing-intensivsten Jazzbands des Kontinents zu entwickeln.
- So, 10. Juli 2011 20:00 Uhr
- Zum Goldenen Fass
Stimme & Gitarre geloopt und verstärkt
Sänger Michael Fürstberger und Gitarrist Christoph Gaertner haben sich zum Ziel gesetzt, die minimalistischste aller Bandbesetzungen voll auszuschöpfen. Die Erweiterung des Klangspektrums mit Technik und Loopgeräten wird aber nur so weit getrieben, dass dies live reproduzierbar bleibt und immer wieder von neuem in Echtzeit entstehen kann. In einem Moment noch sehr intim, wird die Musik so im nächsten laut und mitreißend.
- So, 10. Juli 2011 20:30 Uhr
- Andreasstadel
Blueshaltiges, mitten aus dem Leben
Viel lebendig gewordenes Bluesgefühl lassen Wolfgang Bernreuther an den Saiten, Harp-Spieler Tom Feiner alias Mr. Bluesman, Robert Seitz an den Tasten und Rudi Bayer mit seinem Bass auf das Publikum mal ganz leise, mal mit kunstvoll aufgestautem Druck überspringen. Mit ihrer ehrlichen Begeisterung stecken sie ihre Zuhörer an, schwingen sie ein und elektrisieren es auch stimmlich mit der Musik, die ihnen zum Lebenselixier geworden ist.
- So, 10. Juli 2011 21:00 Uhr
- Leerer Beutel Saal
Momentmagie mit farbenfrohem Klavier
Ein breites musikalisches Spektrum und ein ausgefeiltes, manchmal fast lyrisches Klavierspiel lassen die ausdrucksstarken Kompositionen der diplomierten Jazzpianistin Christiane Dehmer für die Zuhörer zum inspirierenden Erlebnis werden. Gleichermaßen sensibel wie expressiv setzt sie mit Friedrich Betz am Bass und Schlagzeuger Clemens Nölle die von hoher Emotionalität geprägten Stücke mit Freude an gemeinsamer Improvisation stilvoll und lebendig um.
- So, 10. Juli 2011 22:30 Uhr
- Leerer Beutel Restaurant