Programm

Das mit Hammondorgel, Gitarre, Bass und Schlagzeug besetzte tschechische Quartett spielt vorwiegend Eigenkompositionen, die sich zwischen energetischem Jazz, Blues und Funk bewegen. Inspiriert wird das Spiel der vier Musiker dabei nicht nur von etablierten Größen des Jazz wie Brad Mehldau und Wayne Shorter, sondern auch von Led Zeppelin, Deep Purple, und den Beatles.

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Ansteckender Gipsyjazz, Freude am Musizieren pur, Swing vom Feinsten kennzeichnet das Quartett um Harri Stojka, einen der bekanntesten Jazzgitarristen Österreichs. Es präsentiert einen weit gespannten Bogen von Harmonien, Läufen, Temperament und diffizilen Klängen. Virtuose Sounds für Herz und Bauch, teils in atemberaubendem Tempo, teils von beseelter Leichtigkeit.

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5 IN LOVE bringen die Musik der ‚Swinging Forties’ mit Verve, Charme und unglaublicher Spielfreude auf die Bühne. Zum traditionellen Repertoire gehören Swing, Boogie und früher Rock ’n‘ Roll à la „Cab Calloway“, „Louis Prima“ und „Nat King Cole“, dazu gesellen sich eigene Kompositionen, die eine explosive Mischung aus 40er Jahre Swing und modernen Einflüssen ergeben.

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20 Jahre Landes-Jugendjazzorchester Bayern: Die Big Band feiert ihr Jubiläum beim Bayerischen Jazzweekend mit Stücken, die schon bei der erfolgreichen Gastspielreise in Rußland zu hören waren, demonstriert aber auch, dass eine Probenwoche in Alteglofsheim mit dem künstlerischen Leiter Harald Rüschenbaum Garant für neue Ideen und musikalische Inspirationen ist.

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Sängerin Christina Jung präsentiert zusammen mit Pianist Bernhard Pichl, Bassist Alex Spengler und Schlagzeuger Dirk Sommerfeld fließende Rhythmen, junge Texte und frische Arrangements von ausgewählten Jazzstandards. Von den Eigenkompositionen bis hin zum Tribut an die Beatles mit „Blackbird“ stehen die individuellen Persönlichkeiten der Band im Fokus des künstlerischen Schaffens.

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Das 1962 gegründete Ensemble pflegt mit den Zuschauern eine Reise durch die Geschichte des Jazz zu unternehmen: Vom frühen Jazz aus New Orleans bis zu den Anfängen des Swing in New York wird die Entwicklung dieser mitreißenden Musik zu klingenden Beispielen und Anekdoten geschildert. Dazu gibt’s ein „Salut to Satchmo“ mit selten gespielten Kompositionen von Louis Armstrong.

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Mit Querflöte und Saxophon widmet sich Nadine Winziers im Dialog mit Stefan Degner an der Gitarre und Dirk Schade am Bass altbekannten Swingstücken, Bossa Novas und Broadway Melodien. Zwischen filigranen Melodien und rhythmisch mitreißenden Arrangements laden die originellen Ideen des Trios sowohl zum genauen Hinhören als auch zum Mitswingen ein.

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Sowohl in ihrer australischen Heimat als auch beim Festival in Montreux wurde die Sängerin Kristin Berardi für ihre bezaubernde Stimme ausgezeichnet. In einem melodiösen Repertoire aus Eigenkompositionen und Standards vereint sie im Duo mit dem renommierten Gitarristen James Sherlock swingende, balladeske Passagen und an Pop angelehnte Elemente auf erfrischende Weise.

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Die Kaiserjazzer gehören mit ihrer unterhaltsamen Mischung aus Dixieland- und Swingnummern schon fast zum Inventar des Bayerischen Jazzweekends. Treue Fans und Oldtimebegeisterte Entdecker, die einen der begehrten Plätze im ‚Vitus‘ ergattert haben, werden bei der alteingesessenen Formation sicher auch in diesem Jahr wieder voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

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5 IN LOVE bringen die Musik der ‚Swinging Forties’ mit Verve, Charme und unglaublicher Spielfreude auf die Bühne. Zum traditionellen Repertoire gehören Swing, Boogie und früher Rock ’n‘ Roll à la „Cab Calloway“, „Louis Prima“ und „Nat King Cole“, dazu gesellen sich eigene Kompositionen, die eine explosive Mischung aus 40er Jahre Swing und modernen Einflüssen ergeben.

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Ein klassisches Jazztrio mit viel Lust an Grenzüberschreitungen: Jens Magdeburg am Flügel, Thomas Meinlschmidt am Kontrabass und Stephan Schmeußer am Schlagzeug gestalten gemeinsam ein Programm, das dem Namen ihrer ersten CD mehr als gerecht wird: „Dialogue“. Die eindrucksstarken Eigenkompositionen beziehen Versatzstücke aus Klassik und Pop gekonnt mit ein.

Andeas Osterholt an der Orgel, Rolli Bohnes an der E-Gitarre und Schlagzeuger Holger Stich proben in ihrem Programm den ‚Aufstand der Dreiklänge‘. Groovende Interpretationen ausgesuchter, selten gehörter Standards werden von raffinierten Eigenkompositionen gejagt. Mal tiefgründig, mal schlicht, aber immer ehrlich: Jazz mit einem Lächeln im Knopfloch.

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Gitarrist Stefan Grasse, Bassist Thomas Radomski und Percussionist Sandor Toth lassen die Bossa Novas und Sambas der Sandstrände Copacabanas und Ipanemas, die Boleros der Bars von Havanna, die Valses Musettes der Cafés von Paris und den andalusisch inspirierten Flamencojazz mit leichter Hand und guter Laune aufleben.

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Die elfköpfige Band um Bandleader Uwe Nitzl präsentiert ausschließlich Bearbeitungen von Musikstücken der 60er Jahre. Das neue, groovige Repertoire reicht von den Größen des Pop, wie den Beatles über Jazz (Charles Mingus, Quincy Jones), Bossa Nova und Latin (A.C. Jobim, Ray Charles) bis hin zu Musik aus Film und Fernsehen (Ironside, Mission Impossible, Raumpatrouille).

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Sessionleiter: Andreas Osterholt

Der Regensburger Pianist und Orgelspieler, der auch schon das Kader des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern bereichert hat, gibt beim swingenden Ausklang de Abends in geselliger Runde den Ton an. Da ihn sein Studium bald in die USA verschlägt, ist diese Session wahrscheinlich eine der letzten Gelegenheiten für viele Monate, gemeinsam mit dem talentierten Musiker zu jammen.

Sessionleiter: Hans ‚Yankee‘ Meier

Ob als Groovebrother oder Duopartner von Sängerin Steffi Denk – beim Jazzweekend wird Gitarrist Hans ‚Yankee‘ Meier noch in verschiedenen Rollen zu hören sein. Den Auftakt macht er aber mit der Leitung der Session im neuen Spielort „Rive Droite“, bei der selbstverständlich nicht nur für Musiker gilt: Dabeisein ist Alles!

Begleitet von Christian Zelter (Gitarre), Rudi Schießl (Bass) und Dennis Meyerding (Schlagzeug) bezaubert Joy C. Green nicht nur mit ihrer facettenreichen Stimme, sondern auch durch ihre Fähigkeit, die eingespielte Formation ins rechte Licht zu rücken. Spielfreude und Improvisation geben liebgewonnenen Jazzstandards den nötigen Kick, um immer wieder neu zu begeistern.

Saxophonist Franz Mense, Pianist Daniel Prandl, Bassist Michael Straube und Schlagzeuger Tom Diewock haben sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem Spiel Raum zu schaffen für selten gehörte Standards und ausgefallene Themen. Die dynamischen, hochenergetischen Interpretationen machen moderne Klangräume auf, die beseelt sind von der ‚Ekstase der Improvisation’.

Das mit Hammondorgel, Gitarre, Bass und Schlagzeug besetzte tschechische Quartett spielt vorwiegend Eigenkompositionen, die sich zwischen energetischem Jazz, Blues und Funk bewegen. Inspiriert wird das Spiel der vier Musiker dabei nicht nur von etablierten Größen des Jazz wie Brad Mehldau und Wayne Shorter, sondern auch von Led Zeppelin, Deep Purple, und den Beatles.

Die drei jungen Sängerinnen Melanie Kemser, Marie Brandis und Caroline von Brünken widmen sich als Ensemble Jazzstandards der frühen Swing-Ära und Latin Klassikern der 60er und 70er Jahre. Unterstützt vom feinfühligen und stilsicheren Münchner Jazzpianisten Max Osvald malen die drei mit individuellen Stimmen und homogenem Satzgesang ein farbenfrohes Gesamtbild.

Gitarrist Marco Piludu, Bassist Alex Bayer und Schlagzeuger Martin Weclewski rollen in versierter Weise musikalisch den roten Teppich aus, auf dem die in Brasilien geborene Frontfrau Yara Linss die neuesten Kreationen der Band, mit Stil und Esprit präsentiert. Eine Band die Spaß macht und offenkundig am gemeinsamen Spiel und solistischen Improvisationen auch Spaß hat.

Wenn Peter Adamietz mit seiner Hammond B3 Orgel, Gitarrist Andreas Blüml und Schlagzeuger Jens Liebau mit leichter Hand die Grenzen zwischen Jazz, Funk und Pop verwischen, dürfen sich die Zuhörer über einen organischen Bandsound freuen, der auf Herz und Verstand zielt. Swingende Melodielinien, die einfach laufen, die Sommerlaune verbreiten und Musikgenuss versprechen.

Floh Haas an Flöte und Saxophon, Bassist Stephan Lanius und Drummer Günter Hillenmeyer verstehen sich als Jazz-Houdinis und arbeiten an der Entfesselung der Musik zum ‚High-Energy-Free-Jazz’. Mit dynamisch- expressivem Brachialbop befreit das Trio sich selbst und die Zuhörer von harmonischen, formalen Klischeevorstellungen und erzeugt dabei ‚Hochspannungsmusik’.

Pianist Christian Schumacher ist nicht nur erfolgreicher Grenzgänger zwischen den Welten von Klassik und Jazz, er ist auch ein rühriger ‚Macher‘ der Münchner Jazzszene. Gemeinsam mit Michael Eichele am Bass und Schlagzeuger Jörg Regenbogen interpretiert er mit seinem Trio geradlinig traditionellen Jazz, der ab und an mit einer Prise Funk angereichert wird.

Matthias Kaiser am Altsaxophon und Semih Yanyali mit E-Gitarre und Electronics bilden ein eingespieltes Team, das ‚Hits aus meinen besten Jahren‘ von Herrn Kaiser spielt. Egal ob es „Die offene Rechnung“ oder „Had Jazzed enough“ heißt, der Einfallsreichtum der beiden genreübergreifend tätigen Musiker baut auf – und lädt ein, die „Wild Beauty“ der Kompositionen zu genießen.

Die Musik der Band um den Wiener Gitarristen Stefan Wagner ist vor allem von Latin und Modern Jazz beeinflusst, scheut aber auch nicht vor Ausflügen zum Blues, Bebop oder Funk zurück. Klare Melodielinien, ausgeprägte musikalische Logik kennzeichnen die Kompositionen des Bandleaders und öffnen den Musikern den Weg zu ausdrucksstarken Improvisationen.

Im Dialog mit Stefan Degner an der Gitarre, Dirk Schade am Bass, und Maximilian Ludwig am Schlagzeug kann Nadine Winziers ihr Einfühlungsvermögen mit Saxophon und Querflöte voll ausspielen. Enspannt und ohne Allüren widmet sich die Band einschlägigen West-Coast-Stücken aus den 50er Jahren und verblüfft mit stimmig nachempfundenen Eigenkompositionen.

Dreistimmige Bläsersätze kombiniert mit einer dynamisch treibenden Rhythmusgruppe garantieren ein spielerisch leichtes Eintauchen in die Musik von Miles Davis, Horace Silver, Wayne Shorter oder John Coltrane. Zwei Engländer, ein ‚Nordlicht’, ein Schwabe und zwei Bayern praktizieren musikalische Völkerverständigung und abwechslungsreichen Jazz mit Herz.

Saxophonist Tobias Meinhart, Pianist Lorenz Kellhuber, Bassist Olivier Hein und Schlagzeuger Daniel Mudrack setzen bei ihrer noch sehr jungen Band auf eine Fusion von Altbekanntem mit neuen Ideen: Der Klassiker „My Foolish Heart“ von Victor Young bekommt einen Hip Hop Groove, Charlie Parkers „Relaxin at Camarillo“ wird zur Funknummer – garniert mit hörenswerten Improvisationen.

Von seinem Fulbright-Stipendium in New York bringt Pianist Jo Junghanss zum Bayerischen Jazzweekend nicht nur neue musikalische Inspirationen mit. Posaunist Johannes Lauer, am dortigen City College tätig, ist als Gast des Trios mit von der Partie. Die Eigenkompositionen des lebendigen und virtuosen Quartetts bestechen mit kraftvollen Klängen, explosiver Spannung und viel Raum für Interaktion.

Das schwäbische Quintett bewegt sich mit Saxophon, Gitarre, Piano, Bass und Schlagzeug in einem Spektrum von lyrischen Elegien bis hin zu kraftvollen Grooves. Die Musiker versprechen ein mitreißendes, dynamisches Konzerterlebnis voller musikalischer Interaktion, in der sie auch die musikalischen Grenzerfahrungen ihrer Jugend einfließen lassen.

Weitgehend improvisiert kneten Bertl Wenzl an Saxophon, Klarinette und Tuba, Eberhard Göler an Gitarren, Banjo und Electronics, Stefan Göler mit Kontrabass und Viola und Percussionist Andreas Borgolte ihre Zutaten bis aus der Grenzerfahrung für Musiker wie Zuschauer ein Werk aufgeht, dass einen in seiner Einzigartigkeit nach mehr verlangen lässt.

Vier Saxophone, eine Klanginsel, viel Phantasie: Altsaxophonistin Barbara Ehlich, Harald Böhm, an Alt- und Tenorsaxophon, Florian Mayer mit Tenor- und Sopransaxophon und last but not least Lothar Ringmayr mit Baritonsaxophon und Bassklarinette haben hörbare Freude daran, im harmonischen Zusammenspiel und auf Solopfaden neue und alte Wege durchwegs swingend zu erkunden.

Klaus Vanino mit seiner Gitarre und Reinhold Graßl am Bass zielen darauf ab, dass die Zuhörer mit einem Lächeln aus ihren Konzerten gehen. In diesem Jahr der intimen Atmosphäre des Justitiahofs entrissen, werden sie an neuem Ort mit ihren liebgewonnenen Wanderungen zwischen Bossa Nova und Beatles, Joe Zawinul, J.S. Bach und Duke Ellington das Publikum auf ihre Seite ziehen.

Sängerin und Bassistin Martina Brück lädt, unterstützt von Matthias Kaiser (Saxophon / Flöte), Wolfgang Wallner (Gitarre) und Jochen Schneider (Schlagzeug) zu einer verträumten Reise mit traditioneller und zeitgenössischer Sinti- und Romamusik ein. Zum Repertoire der Band gehören aber auch tanzbare Swing-Standards und zauberhafte Bossa-Novas.

Seit sich im Jahr 2005 auf Initiative des Posaunisten, Komponisten und Bandleaders Markus Geiselhart das ‚Würzburg Jazz Orchestra’ formiert hat, widmet sich das professionelle Orchester selten gespielter Big Band Literatur, präsentiert aber auch Kompositionen der Bandmitglieder. Ein erstes künstlerisches Ausrufezeichen setzte sein Projekt „Artistry in Rhythm – The Music of Stan Kenton“.

Sieben JazzmusikerInnen spielen ihre eigenen Arrangements ehemals verbotener Jazzstücke in dieser Band stilsicher und mit Verve. Stücke, die trotz strikten Verbots des Naziregimes zum Hit wurden, „eingedeutschte“ amerikanische Originale und Klassiker wie „In the Mood“ gehören zum Repertoire, das den Beteiligten genügend Raum lässt, um ihre musikalische Freiheit zu leben.

Gerd Baier (Klavier) und Philipp Gutbrod (Schlagzeug) nehmen mit ihrem freien kammermusikalischen Jazz ihre Zuhörer in USA wie in Europa gefangen. Bei ihren Konzerten dienen ihnen ausschließlich Eigenkompositionen als Ausgangspunkt großangelegter Improvisationen, die sich durch intuitives Zusammenspiel, dynamische Umsetzung und spürbare Spielfreude auszeichnen.

Die fünf Studenten der Musikhochschule Mannheim widmen sich mit ihrer Band vor allem afro-kubanischem und karibischem Jazz. Ob es neu arrangierte Klassiker wie ‚Nica’s Dream’ von Horace Silver oder Eigenkompositionen sind, die Vielfalt der Rhythmen und Harmonien, machen die lebhafte musikalische Interaktion für die Zuhörer zu einem Fest für Hirn und Bauch.

Pianist Clemens Wittel widmet sich zusammen mit Karl-Heinz „Charly“ Heim am Tenorsaxophon und an der Klarinette und Reiner Oliva am Schlagzeug dem breiten musikalischen Spektrum von Ragtime bis zum späten Swing. Ihren Schwerpunkt setzt die mit ansteckendem Enthusiasmus arbeitende Band aber auf den Hotjazz und Swing der 20er bis 40er Jahre.

Blues ist Programm, Stil, Lebenselixier für Sänger und Mundharmonikaspieler Tom Feiner, für  Gitarrist und Sänger Wolfgang Bernreuther, für Robert Seitz am Fender Rhodes und Rudi Bayer am Schlagzeug. Mal melancholisch, mal temperamentvoll gehen die vier spontan, dynamisch und doch einfühlsam ihren eigenen Weg zum Blues, made with a feeling.

Die polnische Sängerin Agnieszka Hekiert verzaubert ihre Zuhörer gemeinsam mit Michael Erichsen an Saxophon und Klarinette, Gitarristin Katja Zeitler, Bassistin Ute Hitzler und Schlagzeuger Hubert Malik. Ihre lebhafte Bühnenpräsenz macht jedes Konzert zu einem Erlebnis für alle Sinne. Hekierts mehrfach ausgezeichnete Stimme lädt ein zu träumen, zu lauschen und mit zu wippen.

Nicht nur einen hellen Kopf, sondern auch ein goldenes Kehlchen hat die junge Physikerin Dana Darau, die gemeinsam mit Lokalmatador Helmut Nieberle an der Gitarre ein Garant für einen unterhaltsamen Abend mit viel Swing ist. Im Duo haben die beiden Musiker die Formel gefunden, ein Lächeln auf das Gesicht ihrer Zuhörer zu zaubern.

Ansteckender Gipsyjazz, Freude am Musizieren pur, Swing vom Feinsten kennzeichnet das Quartett um Harri Stojka, einen der bekanntesten Jazzgitarristen Österreichs. Es präsentiert einen weit gespannten Bogen von Harmonien, Läufen, Temperament und diffizilen Klängen. Virtuose Sounds für Herz und Bauch, teils in atemberaubendem Tempo, teils von beseelter Leichtigkeit.

Die Straße zu musikalischen Glückseligkeit besteht für diese, 1983 als BMW-Band gegründete Formation, aus klassischem Dixieland und Blues, der sich mehr an New Orleans als an Chicago orientiert. Die Musiker selbst charakterisieren ihr von Begeisterung und ansteckender Freude geprägtes Zusammenspiel von Trompete, Klarinette, Posaune, Banjo, Bass, Schlagzeug als ‚Happy Dixie’.

Mit Witz, Charme und Rasanz bringen fünf ausgekochte Musiker die Kultsoundtracks von Polizei-, Gangster- und Spionagefilm aus vier Jahrzehnten Kriminalfilmgeschichte auf die Bühne. Diese schweißtreibende Verfolgungsjagd quer durch musikalische Genres und Stilistiken zwischen Jazz, Drum & Bass und Filmoper geht in die Beine!

Sängerin Steffi Denk und Gitarrist Hans ‚Yankee‘ Meier sind vom Blues über den Swing und den Modern Jazz bis hin zum Pop in allen Stilrichtungen zu Hause und überzeugen ihr Publikum durch Homogenität, augenzwinkernden Spielwitz und ein breites Klangspektrum. Die ausdrucksstarke Stimmgewalt von Steffi Denk macht jedes Konzert zu einem nachhaltigen Erlebnis.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1968 als Free-Jazz-Formation hat die Nürnberger Band eine spannende musikalische Entwicklung genommen. Norbert Eisner an Flöte und Saxophon, Pianist Mario Moll, Bassist Gunther Kohl und Adam Meyer am Schlagzeug haben zum Vergnügen des Publikums ihren eigenen ‚New Jazz’ aus Elementen von Blues, Rock, Soul, Bebop und Latin entwickelt.

Schola und Band der Hochschule für Kirchenmusik unter der Leitung von Dozent Franz Prechtl übernehmen die musikalische Gestaltung.

Zelebrant und Prediger : Domvikar Dr. Werner Schrüfer

Heiko Bidmon an Tenorsaxophon und Bassklarinette, Tom Jahn am Fender Rhodes und Flügel, Bassist Felix Himmler und Schlagzeuger Maximilian Ludwig laden mit der sehr lyrischen, fast romantischen Gestaltung ihrer Werke zum Einfühlen in ihre Eigenkompositionen ein, das dank diverser rhythmischer Farben abwechslungsreich und doch wie aus einem Guss wirkt.

Transparenter, treibender Sound, ins Ohr gehende Melodien und ausgefallene, exotische Instrumentierung animieren bei dieser Band zum Mittanzen. In ihren Kompositionen vereinen die sechs Musiker Elemente aus Jazz, Latin, Ethno, Afro und Soul zu einer neuen harmonischen Einheit, die ein spannendes, vielseitiges und individuelles Klangbild entstehen lässt.

Sessionleiter: Ralf Ruh

Ralf Ruh, der erst im letzten Jahr von Berlin nach Süddeutschland gezogen ist, macht nicht nur bei den Groovebrothers an der Orgel wie auch am Klavier eine gute Figur. Gewohnt humorvoll und ausgeglichen wird er auch die sicher wieder voll besetzte Samstag-Session im Leeren Beutel leiten, damit der swingende Ausklang in geselliger Runde auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg wird.

Von den Straßen Istanbuls, mit ihren speziellen Zigeuner-Rhythmen, zu den Londoner Clubs mit ihrer Elektro-Musik, über New Yorker Bars groovend von improvisiertem Jazz bis zurück nach München, mit seinem Menschenmix aus aller Herren Länder, führte sie der Weg ihrer musikalischen Selbstfindung. Funk und Drum ’n‘ Bass machen das lebenslustige Experiment tanzbar!

Sessionleiter: Uli Fiedler

Bassist Uli Fiedler ist ein gern gesehener und häufiger Gast beim Bayerischen Jazzweekend, ob in den letzten Jahren bei Philipp Weiss oder dieses Jahr bei ‚Swing Tanzen verboten‘ – sein Können ist in vielen Formationen gefragt. Am Samstag zeichnet seine Augsburg-Connection verantwortlich für eine gut gelaunte Session.

Dank phantasievoller Arrangements und neuer Eigenkompositionen eröffnet die Formation um Bandleader Julius Acher fernab von Bierseligkeit und nostalgischen Schwelgereien dem Oldtime Jazz neue Perspektiven. Die ansteckende Freude an ihrem swingenden Dixie überträgt sich auf das Publikum, das die erfrischende Originalität der Musikstücke zu schätzen weiß.

Der Groove der Swingin‘ Sixities ist Inspiration der Jazz-Soul-Band des in München lebenden italienischen Saxophonisten Alessandro De Santis. Mit viel Druck und Temperament wirken Hammond-Orgel, Kontrabass, Percussion und Schlagzeug als perfektes Fundament für den satten Saxophonsound, der die Zuschauer mitreißt – Mitwippen ist nicht zu vermeiden.

Das Landes-Jugendjazzorchester Bayern (www.ljjb.de) und der Regensburger Cantemus Chor präsentieren die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Arbeitsphase in der Musikakademie Alteglofsheim. Neue musikalische Horizonte für beide Formationen und das Publikum sind das Ziel dieses Klangexperiments, das zwischen Individualismus und Gemeinsinn pendelt.
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Die brodelnde Mischung aus Jazzstandards, aus kubanischer und brasilianischer Musik, Reggae und mancher Pop-Perle im ureigenen Stil des mit Gitarre, Piano, Bass, Schlagzeug und Percussion rhythmisch stark besetzten Quintetts, heizt ein und garantiert gute Stimmung. Kontinuierliche spontane Interaktion sorgt für ein spannendes Hörerlebnis.

Im traditionellen Blues der 20er und 30er Jahre ist der beliebte Fingerpicker, Slidegitarrist und Sänger Willie Salomon zu Hause. Er interpretiert den Blues authentisch und doch stilübergreifend, wie Anklänge an Jazz und Country beweisen. Vornehmlich auf antiken Gibson Steelstrings und National Resonator Gitarren spielt er leidenschaftlich und gefühlvoll.

Dieses neue Quartett um Norbert Eisner am Saxophon widmet sich ganz der Musik des legendären Dave Brubeck. Kreativ lösen Michael Flügel am Klavier, Gunther Rißmann am Bass und Schlagzeuger Joachim Ley die Aufgabe, die Klassiker der ungewöhnlichen Taktarten in aktuellen Arrangements mit eigenständiger Ausdruckskraft zum Swingen zu bringen.

Ein wenig Mississippi-Dampfer-Feeling für den Regierungshof: mit Akkordeon, Klavier, Klarinette, Saxophon, Gitarre, Posaune, Kontrabass und teils mehrstimmigem Gesang spannt das Quintett seinen Repertoirebogen von Dixieland über Swing, Musette und Bossa Nova bis hin zu modernen Jazzstandards. So bunt wie ihre Musik spielt sich die Band in die Herzen ihrer Zuhörer.

Original und unverfälscht: Blues- und Boogiepianist Marc Hupfer schlägt sein Publikum mit rasantem Tasteneinsatz, Stampfen und heiserer Stimme solo spielerisch in seinen Bann. Dabei huldigt er Vorbildern wie Pete Johnson und Meade Lux Lewis nicht nur am Klavier sondern auch mit seinem charakteristischen Gesang. Jazz mit viel Herzblut, authentisch und ohne Allüren.

Musik, die frisch und verträumt, zart und doch kräftig klingt. Pianistin Olivia Trummer gibt die Impulse in diesem jungen Trio. Raffinierte Taktwechsel, Funk-Einsprengsel, Latin-Feeling oder Tango-Applikationen akzentuieren ihre subtil durchkomponierten Stücke. Im Spiel voller Leichtigkeit schafft das Trio die Balance zwischen Verspieltheit und konzentrierter Direktheit.

Sting und Police stehen immer noch im Zentrum des musikalischen Schaffens dieser Band, die mit Trompete, Gitarre, Cello, Piano, Schlagzeug und Percussion die Frontfrau und Vollblutsängerin Klaudia Salkovic gekonnt in Szene setzt. Unerhörtes von kammermusikalischer Klassik bis Rock bieten die verspielten Musiker in höchst individuellen Arrangements.

Beim letztjährigen „Jugend jazzt“ Wettbewerb Bayern begeisterte die eingespielte Kommunikation der Band Juroren und Publikum gleichermaßen. Die Zwillingsbrüder Alexander und Heiko Jung an Gitarre und Bass, Tobias Meinhart am Saxophon und Schlagzeuger Nevyan Lenkov spielen groovenden Modern Jazz mit Respekt vor der Tradition.

Rudi Trögl an der Gitarre, Rainer Hasenkopf am Bass und Helmut Welser am Schlagzeug verbinden dank jahrelangen Zusammenspiels in den Eigenkompositionen schon fast schlafwandlerisch eingängige Melodien mit klaren Strukturen. Dabei verknüpfen sie bekannte Klänge und kreative Improvisationslinien in moderner Spielweise à la Metheny und Stern.

Mit spannenden Interpretationen, Arrangements und eigenen, zeitgemäßen Stücken des Pianisten und Bandleaders Krystof Marek begeistert diese Big Band aus unserer tschechischen Partnerstadt Pilsen. Das Spiel der versierten Instrumentalisten ist präzise aufeinander abgestimmt, zeichnet sich aber dennoch durch eindrucksvolle Improvisationen aus.

Seit Sommer 2005 spielen Radek Szarek am Marimbaphon und Marcin Weclewski am Schlagzeug gemeinsam im Duo. Die beiden polnischen Musiker studieren und wohnen in Nürnberg, wo sie mit Bassist Alex Bayer in Kontakt gekommen sind. Eigenkompositionen, aber auch Bearbeitungen von Jazzstandards, von Bach und Volksmusik gestalten ihr Programm bunt und anregend.

Mit ihren Eigenkompositionen eröffnen Norbert Vollath und Mike Reisinger an Bassklarinette, Saxophon und Percussion-Instrumenten, vielschichtige Klangräume, die sich frei und ungezwungen zwischen Jazz und Folk, zwischen Klassik und Hörspiel bewegen. Das Duo weiß jede Ton-Nuance einzusetzen, und bezieht individuell Spielort, Publikum und Stimmung ein.

Spielwitz und Interaktion stehen für Frank Jördens und Harry Abel im Vordergrund ihres Duo-Projekts. Die zwei Gitarristen versuchen der „Kunst des Duos“ sowohl bei vertrauten Standards als auch bei ihren Eigenkompositionen neue Ausdruckskraft zu verleihen. Dabei nehmen sie mal Ellingtons A-Train, ein anderes Mal greifen sie die „Line for Lyons“ von Mulligan auf.

Intensive Klangästhetik, feinsinnige Akustik und nuancenreicher Einsatz von Electronics kennzeichnen die Kompositionen dieses jungen, mehrfach ausgezeichneten, Trios aus Leipzig. An Saxophon, Gitarre und Bass werden spannende kammermusikalische, improvisatorische und elektronische Soundexperimente zwischen Minimalismus und Ekstase gewagt.

Gestützt auf Andreas Roßkopf (Gitarre), Christian Buss (Saxophon), Janusz Leudemann (Bass) und Oliver Möbius (Schlagzeug) kann Alexandrina Simeon die ganze Farbenpracht ihrer Stimme entfalten, um die Eigenkompositionen von Andreas Roßkopf effektvoll in Szene zu setzen. Fundierte Komposition trifft auf improvisatorische Wildheit, Tiefgang auf spielerische Leichtigkeit.

Die siebenköpfige ostbayerische Formation mixt einen brodelnden Cocktail aus Funk, Second Line Rhythmen und ausschweifenden Gitarreneskapaden. Zum unverwechselbaren Sound trägt bei, dass der Bass durch eine Tuba ersetzt wurde. Mit der schweißtreibenden Mixtur, die Größen des New Orleans Sound wie die Dirty Dozen Brass Band zitiert, zielt die Band auch auf die Beine der Zuhörer.

Der kanadischen Gesangsikone und Songwriterin Joni Mitchell ist dieses Projekt gewidmet, das pures Hörvergnügen verspricht: Sängerin Silke Straub wird dabei von Pianist Michael Flügel, Bassist Hendrik Gosmann und ‚Schroeder‘, einem Freiburger Schlagzeuger begleitet. Sie Songauswahl erlaubt es Sängerin wie Musikern gleichermaßen ihre musikalischen Stärken einzubringen.

Ob Standards oder swingende Versionen bekannter Filmmelodien – Saxophon, Piano, Bass, Tuba, Schlagzeug und Stimme spielen in dieser jazzigen Formation allesamt Hauptrollen, wenn es darum geht, die gemeinsame Geschichte zu entwickeln. Sängerin Julia André versteht es, den Spaß, mit dem die Musiker agieren, auf das Publikum zu übertragen.

Aus Baden-Württemberg reist das Quartett um Vibraphonist Gerald Dorsch an, der mit seinen Kompositionen die Basis gelegt hat, auf der Benedikt Moser am Keyboard, Axel Kühn am Bass und Marcel Gustke am Schlagzeug ihr Können voll entfalten. Gemeinsam verschmelzen sie Elemente aus Funk, Pop und Jazz zu einer brandheißen Einheit, die trotzdem Raum für Improvisationen bietet.

Jazzsaxophonist Juri Smirnov, ehemaliges Mitglied der Rundfunk-Big-Band in Riga und Wahloberpfälzer, spielt mit Robert Prill an der Gitarre und Stefan Grossmann am Kontrabass Cool- und Bebop-geprägten Modern Jazz. Neben Eigenkompositionen von Smirnov bekommen die Zuhörer liebgewonnene Standards wir die „Yardbird Suite“ von Charlie Parker oder Coltranes „Blues For You“ geboten.

Gitarrist Saman Vossoughi, Bassist Stefan Telser und Daniel Wehr am Vibraphon begeben sich auf eine Reise durch die Stilepochen, lehnen sich an bei Bebop und Latin, machen einen Stopp bei Funk und Soul und bereichern das Repertoire mit Eigenkompositionen, garniert mit Filmmusiken. Wegweisend für den groovenden Sound ohne Schlagzeug ist ihr großes Vorbild Red Norvo.

Die drei stiloffenen Musiker legen an Tasten, Bass und Schlagwerk großen Wert auf Improvisation und Interaktion. Rhythmische, energiegeladene Arrangements oder impressionistische Klangmalereien – das junge Trio vereint in seinen Kompositionen die harmonische Komplexität und melodische Weite des europäischen Jazz mit der Ästhetik von Hiphop und Grunge.

Als Preisträgerband des ‚Jugend jazzt’-Wettbewerbs Bayern hat diese junge Band ihre Heimat beim Bundeswettbewerb im Mai 2007 würdig vertreten: Ein Auftritt in Hamburg und Workshops waren die willkommene Belohnung. Jugendliche Begeisterung gepaart mit sensiblem Einfühlungsvermögen verbindet die Band, lässt aber auch Platz für solistische Höhenflüge.

Zusammen mit Gitarrist Zarven Kara, Lars Födisch am Bass und Schlagzeugerin Karoline Körbel webt Sänger Simon Ditcham einen ebenso abwechslungsreichen wie feinstrukturierten Soundteppich, auf dem sie ihre Zuhörer zum Abheben einlädt. Der eindrucksvolle Flug geht von gefühlvollen Balladen über Bossa Nova und Swing bis hin zu grooviger Funk- und Soulmusik.

Mit ausdrucksvollem akustischen Jazz der etwas feineren und doch dynamischen Art, laden Pianist Michael Schnickmann, Markus Schieferdecker am Bass und Schlagzeuger Jens Düppe zum Mitgrooven ein. Raffinierte Eigenkompositionen sorgen im Wechsel mit ansprechenden, außergewöhnlichen Arrangements mit etwas sanfteren Tönen für ein entspanntes Hörerlebnis.

Das Würzburger Ensemble löst in seinem Purcell-Projekt einzelne Themen und Lieder aus ihren zeitgebundenen Manieren und präsentiert sie als eine Musik, die als zeitgenössischer Jazz gespielt werden kann. Mit wörtlichen Zitaten bis hin zu Eigenkompositionen mit lockerem Bezug zum Werk des Meisters geht das Quintett in der Fusion aus Barockmusik und Jazz eigene Wege.

Sängerin Susanne Schönwiese singt, textet und komponiert. Mal zeitvergessen träumerisch, mal mit Witz und schrägen Rhythmen entwickelt sie mit ihrem Trio poetische Stimmungsbilder, improvisiert perkussiv über einen afrikanischen Song, setzt Lyrik von Ernst Jandl in einen skurrilen Sketch um, mündet in ein virtuoses Tangothema und scattet mit instrumentaler Virtuosität.

Rockgeprägter Fusionjazz ist die musikalische Heimat dieser Formation, in der Saxophonist Wolfgang Wahl, Keyboarder Rudolf Bücklein, Bassist Rudi Schießl und Schlagzeuger Christian Böhm funk- und grooveorientiert seit 1987 zusammenwirken. Die Eigenkompositionen voller transparenter Klangfarben überraschen immer noch durch ihre frische Intensität.  

Von Klassikern wie „My Funny Valentine“ über „Summertime“ bis hin zu „Time After Time“ von Cyndi Lauper reicht das breit gefächerte Repertoire dieses Duos. Wenn sich die farbenreiche Stimme von Stefanie Boltz mit der einfühlsamen Gitarre von Philipp Stauber vereint, nehmen die Zuhörer begeistert an der swingenden Intensität dieser musikalischen Beziehung teil.

Als kleiner, aber feiner Ableger der Big Band www.bend.cz begeistern die fünf tschechischen Instrumentalisten an Trompete, Saxophon, Gitarre, Bass und Schlagzeug mit ihrem energetischen Spiel. Dabei lassen die Musiker keinen Zweifel daran, wieviel Freude sie an der Kommunikationsfreiheit haben, die ihnen die Quintett-Formation gewährt.

Nicht nur Jazzfreunde lassen sich anstecken vom bluesigen Gitarrensound, relaxten Drumgrooves, unverwechselbaren Klängen der Hammond B3, virtuosen Saxophon-improvisationen und dem legendären Gesang der Groovesister Steffi Denk. Die vor Spielfreude strotzende Band spricht mit Jazz, Latin, R&B und Funk Herz, Bauch und Beine an.

Das International Composers & Improvisers (ICI) -Ensemble spielt Werke von Roger Jannotta, Gunnar Geisse, Markus Heinze und Franz David Baumann. Avancierte Formen des Jazz stehen im Focus des Interesses dieser hochkarätig besetzten Formation, deren kreative Höhenflüge zwischen Komposition und Improvisation jedes Konzert zu einem unkonventionellen, inspirierenden Klangerlebnis machen.

Nicht nur die Band, auch etliche Zuhörer aus Landshut und Umgebung reisen Jahr für Jahr zum Bayerischen Jazzweekend, um den Dixieland-Jazz zu zelebrieren. Die Bandbreite des Repertoires reicht von mitreißenden Interpretationen und Arrangements traditioneller Standards des Oldtime Jazz bis zu Swing-Klassikern in eigenständigem Gewand.

Ein klassisches Streichquartett und eine versierte Jazzband verarbeiten im homogenen Zusammenspiel packende Melodien osteuropäischer und arabischer Volkstänze aber auch moderne Jazzharmonik. Ausgefeilte Arrangements von ungewöhnlicher Rhythmik sind Basis für spannende Improvisationen, die jedem Stück einen individuellen Charakter verleihen.

Das Kühntett ließ an seinem Können beim Internationalen Nachwuchswettbewerb der Jazzfreunde Straubing keinen Zweifel aufkommen: Das Quartett um Bandleader und Bassist Axel Kühn liefert souverän Jazz ab, der eine lohnenswerte Erfahrung ist. Hinsetzen, Zuhören, Nachspüren: Ob zupackende Soli oder lyrische Balladen, die swingende rhythmische Basis eint.

Eine musikalische Rollercoasterfahrt im Blindflug versprechen die fünf Musiker, die sich evolutionären, modernen Eigenkompositionen verschrieben haben. Gregor Bürger am Saxophon, Marcus Baader an den Keys, Gitarrist Jan Zehrfeld, Bassist Gerd Boelicke und Schlagzeuger Arno Haselsteiner spielen knackigen Funkjazz, der die Zuhörer shaken and stirred mitfiebern lässt.

Herz und Humor kennzeichnen die musikalische Arbeit des herausragenden Jazzgeigers Joerg Widmoser, der in diesem Jahr 40jähriges Bühnenjubiläum feiert. Wenn er mit Andreas Grundlach am Piano, Stefan Rademacher am Bass und Walter Bittner am Schlagzeug zusammentrifft, dürfen sich die Zuhörer auf vier Könner freuen, die gemeinsam und einsam begeistern.

Gesamtkunstereignis Bastian Pusch, der als Pianist und Sänger der Truppe seine Mitmusiker Thomas Peschel am Bass und Wolfgang Peyerl am Schlag-und Spielzeug zu immer neuen Höhenflügen anstachelt, prägt das deutschsprachige Programm der Band. Zwischen Blues, Jazz und Pop wird handgemacht, spontan und ungeschliffen, alles verwurschtelt, was Lust und Laune macht.

Sessionleiter: Tom Peschel

Als Bassist der Real Cats hat Tom Peschel mit kommunikationswütigem Bass und ansteckendem Lächeln schon viele Jazzweekend-Gäste für sich eingenommen.  Beim Klang-FestiWald zeigte er dieses Jahr, dass er nie müde wird, seine Musikerkollegen mit seinen Basslinien zu umgarnen und mitzuziehen. Bei ihm gilt: Dabeisein ist Alles!

Sessionleiter: Andreas Osterholt

Der Regensburger Pianist und Orgelspieler, der auch schon das Kader des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern bereichert hat, gibt beim swingenden Ausklang de Abends in geselliger Runde den Ton an. Da ihn sein Studium bald in die USA verschlägt, ist diese Session wahrscheinlich eine der letzten Gelegenheiten für viele Monate, gemeinsam mit dem talentierten Musiker zu jammen.